Re: Feldpostbriefe - Rill - Deutschland MIT Polen

Geschrieben von BBouvier am 02. Januar 2005 13:39:13:

Als Antwort auf: Feldpostbriefe - Rill - Deutschland MIT Polen geschrieben von Röde Orm am 02. Januar 2005 10:34:26:

>Hallo
>Auf Wunsch von Evi suchte ich in „Bayrische Seher“ von Bekh eine Stelle zu den Feldpostbriefen heraus.
> In einer mündlichen Unterhaltung erzählte übrigens der Feldpostbriefschreiber des Ersten Weltkriegs am 07. August 1947 dem aus seinem Heimatdorf stammenden P. Balthasar Gehr (der 1976 in Jakobsberg bei Algesheim lebt) gleichsam als Ergänzung seiner Briefe von einer anderen Äußerung des Sehers: „Die kriegsführenden Staaten seien Russland gegen Türkei, Deutschland, Polen und Frankreich. England und Amerika seien mit sich selbst beschäftigt. Der dritte Krieg würde 28 oder 58 Tage dauern. Ich habe es nicht mehr in Erinnerung. Er sagte, als wir ihn bedrängten, immer nur wieder: „wenn ihr wüsstet, was ihr vor euch habt, würdet ihr große Augen machen!“
>Quelle:
>Barische Seher von Wolfgang Johannes Bekh, Seite 99
>11, Auflage 1999
>Copyright 1976
>@Evi, ich habe mich geirrt, Rill teilte das keinem Nachkommen mit, jedenfalls nicht überliefert, sondern o.g. Person. Ich darf mich hoffentlich mündlich auch irren:-) Dafür war die Quellenangabe korrekt.
>Leider ist meine Auflage zu neu, denke aber, dass diese Passage auch in der ersten Fassung von 1976 stammt: ...der 1976 in Jakobsberg bei Algesheim lebt... Vielleicht mag ja einer von Euch in einer alten Ausgabe nachblättern.
>In dem kurzen Text finden wir zwei Hammer!
>1. Vor der Wende und dem Zusammenbruch des WP wäre es eigentlich undenkbar gewesen, dass Polen MIT Deutschland gegen Russland steht, erst recht 1976. Der Umschwung von Polen, auch im Inneren, fand erst später statt. Damals stand sogar noch die DDR dazwischen. Das schließt sogar bei mutiger Interpretation die Wiedervereinigung mit ein.
>Die vorausgehende Teilung Deutschlands finden wir im ersten Feldpostbrief von Rill: „Deutschland wird zerrissen.“ Im zweiten Feldpostbrief finden wir die Wiedervereinigung: „Die Besatzungen lösen sich voneinander ... und ziehen ab.“
>2. Wie wir auch vom Waldviertler wissen, hilft uns Amerika wider erwarten nicht! Die Parallele in den Aussagen ist nicht zu unterschätzen.
>Soweit heute mal in Sachen Prophezeiungen.
>Grüße
>Röde

Hallo, Röde!

1)
Ich habe da eine sehr alte Schau aus Polen:

"Eines morgens wachen die Polen auf, die aufgehende Sonne
beleuchtet eine ungeheure Heeresmacht, und diese wälzt sich
nach Westen, in das ´Land der Dichter und Denker´.
Ganz Polen sei mit Stahl und Eisen bedeckt...
Und zurück von denen käme Keiner..."

Und bis 1989 war doch die Erste Stratigische Staffel
der SU noch in der DDR und in der Tschechoslowakei
disloziiert, so dass es dieses "Durchmarsches" mit
derart massierten Armeekorps durch Polen nicht bedurft hätte.

2)
Für die "Abstinenz" der US kommen m.E. vor allem diese
Gründe in Frage:
A:
Das vorhergehende Weltbeben, von dem Irlmaier ja berichtet,
die Folgebeben hinderten im Krieg noch die Kampfhandlungen.
Das Beben hat vor allem (s. Cayce) die USA vernichtend
getroffen(?).

B:
USA verfügen in Europa ja über keine nennenswerten Bodentruppen (mehr).
Transport ganzer Armeekorps im Kriege(!) über den Atlantik
ist pure Illusion.

C:
USA brechen diesen Krieg mit Russland vorsätzlich vom Zaune
und schaffen sich damit gleich zwei lästige Konkurrenten vom Halse:
Russland kann und wird nicht gewinnen.
Europa geriete erneut in Abhängigkeit von den "Befreiern".

Gruss,
BB




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