Re: Fluchtpunkt "Weltkulturerbestätten"-Ausrüstung/Gelber Strich;

Geschrieben von Harry am 02. November 2005 10:12:06:

Als Antwort auf: Fluchtpunkt "Weltkulturerbestätten"-Ausrüstung/Gelber Strich; geschrieben von Mario am 02. November 2005 10:02:07:

>Hallo Forum,
>die letzte Zeit machte ich mir; auch in den Besorgungen - um einiger maßen gute Landkarten; Gedanken um einen bzw. auch mehrere Fluchtpunkte und Aufenthaltsorte, wenn die Chose in die Tonne zu fahren scheint (wenn das in Berlin und Frankreich so weiter geht, sind wir auf dem besten Weg).
>In einer sicher sehr schwierigen Zeit, werden sich Meldungen häufen, an denen gesagt wird: „Leute geht da und da hin – dort ist es sicher!“
>So recht glaube ich aber nicht daran.
>Man muß sich im Vorfeld auf ein gewisses Szenario vorbeireiten und Vorsorge treffen.
>Ich habe mir mal die Stellen mit den Weltkulturerbestätten im Internet angesehen und auch etwas über die Genfer Konventionen nachgelesen.
>In einem Kriegsfall sollten diese Stellen nicht zerstört werden und es sollte auch keine Bewaffnung in irgend einer Form zur Verteidigung bzw. zum Angriff aufgestellt werden (so lange sich alle Beteiligten daran halten ggg).
>Das beziehe ich aber nicht auf die Städte, sondern eher auf die Landgebiete, die unter Schutz stehen.
>Bei uns ist es das obere Elbtal (Sächsische Schweiz / Bastei – viel Wald).
>Im Westen der Republik ein Gebiet um den Rhein – dort soll aber die Endschlacht toben.
>Es kann sich ja von euch jeder mal etwas kundig machen, der doch mit den Gedanken spielt, nicht in der Wohnung und dem Haus abzuwarten, bis die Mordenden und Plündernden Taugenichtse ankommen.
>Wenn ich das richtig verstanden habe, soll es doch in den Städten größere Massenexekutionen geben.
>Frage: Warum würden die da nicht abhauen ? Ist es dann etwa zu spät ?
>M.E. ist, wenn der Russe den käme, wird die vorrückende Truppe keine Zeit für diese Sachen haben, sondern es sind die nachrückenden Verbände, die dann Leute meucheln, um den Rücken frei zu haben.
>Ich stehe deshalb immer noch auf dem Standpunkt, auch wenn er einigen nicht meiner Meinung sind, zu Hause bleiben ist sehr ungünstig.
>Es werden auch nicht viele in den Wald flüchten, eher von Stadt zum Dorf – von dort in die nächste Stadt pp.
>So steht es (ich hoffe es ist Richtig) in den Prophezeiungen.
>Sicher, es wird geäußert: „Warum seit ihr nicht zu Hause geblieben!“ – trotzdem, der richtige Zeitpunkt für ein Absetzen ist wichtig, lieber etwas zu früh als zu spät.
>Viele Leute besitzen auch keine Ausrüstung - und ich spreche da nur mal das Thema Schlafsack (kann man eine oder 2 große Mülltüten drüberziehen um den trocken zu halten) an – auch wenn es nur einer für 10,-EUR ist – die wenigsten haben einen.
>Auch warme Kleidung ist vielen ein Fremdwort.
>Die meisten sausen ja nur von der Wohnung zum Auto, dann zum Büro. Da macht es natürlich ein Sakko und eine dünne Winterjacke.
>Spätestens nach 2 Tagen haben die den Rüssel voll, sind erkältet und geben sich ihrem Schicksal hin.
>Auch das Thema „Mobilmachung“ würde vermutlich von vielen unterschätzt werden. Wer nicht kämpft oder kämpfen könnte würde m.E. gnadenlos an die Wand gestellt.
>Nach dem Motto – nutzt du uns nichts, dann nutze auch nicht dem Feind.
>Wir dürfen nicht vergessen, es sind schon 60 Jahre Frieden bei uns (Kosovo mal ausgeklammert).
>Das hatte es noch nie gegeben.
>Wir fühlen uns viel zu sicher, ohne nun in Hysterie zu verfallen oder andere anzustecken.
>Trotzdem – es ist der lauf der Geschichte (Aufbauen- Einreißen; – wie der Phönix aus der Asche).
>Vergangene Woche schauten wir uns die Frauenkirche in Dresden (vor der Weihe) an. Obwohl ich solche potenziellen Anschlagziele meide (zu viele Leute auf engstem Raum),
>erklärte ein Mann seiner vermutlichen 7-8-Jahre alten Tochter, daß die Kirche im WK 2 zerstört worden ist und sie nun im neuen Glanz erstrahlt.
>Das Mädchen sagte dann – „Und wann machen die das wieder kaputt“ – mir lief das eiskalt den Rücken runter.
>Eine Frage hätte ich noch wegen des „Gelben Striches“.
>Wäre denn das „Obere Elbtal“ sicher oder ist die Gegend um das „Riesengebirge“ besser als Fluchtpunkt geeignet?
>Das Problem sehe ich, daß ich eventuell doch noch mit dem großen PKW verschwinden könnte - wenn ich aber den Zeitpunkt verpasse – habe ich dann nur noch die Möglichkeit in der Näheren Umgebung (Plus/Minus 100 km) einen guten Punkt zu finden (wegen der Kinder).
>Danke schon mal für die eine oder andere Antwort.
>Mit freundlichem Gruß
>Mario


Hallo Mario,

für Dich halte ich das westliche Erzgebirge für sinnvoll. So weit wie möglich weg von Tschechien. Es gibt aber hier im Forum Aktivisten, die eine Karte über
sichere Gebiete angefertigt haben. Ich hoffe, sie lesen mit und stellen sie nochmal rein.

LG
Harry


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