Re: aus dem Elliott: Die Linke....
Geschrieben von wolfgang am 09. Oktober 2005 15:08:
Als Antwort auf: aus dem Elliott: Die Linke.... geschrieben von MattB am 09. Oktober 2005 14:27:03:
>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/335054.htm
>Ja, so wirds wohl laufen...
>
>"...heute im Presseclub (ARD) wurde wieder mal viel über die kommenden Verhältnisse diskutiert. Was macht eine große Koalition und was nicht, wird sie zwei oder gar vier Jahre regieren und was passiert danach.
>Sehr richtig wurde in der Diskussion festgestellt, daß sich die kommende Politik am jetzt schnell zu erstellenden Haushalt für das Jahr 2006 ausrichten wird und daß dies zu enormen Streichungen, besonders im sozialen Bereich, führen wird.
>Eines in der kommenden Entwicklung wurde allerdings nicht gesehen oder diskutiert: Die Linken sitzen mit einer starken Fraktion im Bundestag und haben nun erstmalig die Möglichkeit zu einer deutschlandweiten Kommunikation über Reden, Talkshows und Interviews. Da nun für das "Soziale" immer weniger Geld zur Verfügung stehen wird, bietet sich hier den Linken ein Angriffspunkt, den sie reichlich nutzen werden und der ihnen in Zukunft massenhaft die Wähler in die Arme treiben wird.
>Die trotz aller Bemühungen immer weiter steigende Staatsverschuldung verursacht eine immer weitere steigende Arbeitslosigkeit und Abnahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse. Jetzt schlägt die Stunde der ganz großen Sozialpolitik.
>Das Ergebnis dieser kommenden Sozialpolitik wird eine linke Diktatur sein. Es ist nicht auszuschließen, daß bei der nächsten Bundestagswahl die Linken die stärkste oder zweitstärkste Fraktion bilden....
>So schnell passiert mit den Linken nichts, dazu gibt es zu viele Wähler die seit langem auf bestimmte, starke Parteien setzen und auch bei ungünstigen Verhältnissen nicht davon abweichen -wie gerade jetzt sehr deutlich zu sehen war.Die geringen Verschiebungen sehe ich nicht als ernstzunehmen an, das wird sich im Laufe der Zeit wieder nivellieren.
Wenn sich etwas zum Guten wenden soll, muß grundlegend über die Politik nachgedacht werden und an die Spitze gehören dann auch kluge Köpfe. Es bringt nichts wenn kurzsichtig wie bisher weiter regiert wird.Das soziale Problem wäre keines, wenn Gelder nicht ständig zweckentfremdet würden, wenn mit Verstand Geld ausgegeben würde, wenn Gesetze die Abwanderung der Industrie endlich unterbinden würden, wenn nicht irgendwelche Dahergelaufenen mit durchgeschleppt würden,wenn Politiker unabhängig von der Wirtschaft entscheiden würden, wenn die "Arbeitslosenproduktion" der Industrie gestoppt würde...
Wenn jeder private Haushalt derartig herumwirtschaften würde, wäre wohl bei keinem mehr etwas zu holen.