Re: Seltsamer Traum 08.10.2005
Geschrieben von HJH am 09. Oktober 2005 10:58:55:
Als Antwort auf: Seltsamer Traum 08.10.2005 geschrieben von Wüstenrufer am 09. Oktober 2005 00:50:29:
Moin Wüstenrufer
Spätestens Morgen wird die gesaubeutelte Nation wissen, wer es voraussichtlich die nächsten 4 Jahre auch nicht besser machen wird/darf. Diese ganzen Personaldebatten gehen dem Bürger gewaltig gegen den Strich. Und da gibt es noch welche, die tatsächlich Hoffnungen der positiven wirtschaftlichen und damit persönlich-privaten Besserung in Aussicht gestellt sehen.
Schröder besuchte unter der Woche seinen "Freund" Putin. Die russische Presse munkelte von "Abschiedstour", und das Schröder Putin noch einmal während seiner Kanzlerschaft treffen wollte. Andere vermuten, Schröder habe einen Job beim russisch-deutschen Energiekonzortium "Gazprom" sicher.
Wem nutzt also ein Repräsentant fürs (gegens) Land mit Namen Merkel, Schröder, Stoiber, oder mit Namen Karl Arsch, wenn neben weiteren schmerzhaften finanziellen Einschnitten für den "kleinen Mann/Frau" über PKW-Autobahnmaut diskutiert, über eine MwSt-Erhöhung von mindestens 4% offen debatiert wird? Keinem wird/darf es gelingen einen einheitlichen, gesunden Kurs zum Wohle des Volkes zu steuern. Wer weiterhin so naiv ist zu "glauben", es soll zukünftiger Schaden vom deutschen Volk abgewendet werden, der hat die Politik der letzten Jahrzehnte nicht verstanden. Der "glaubt" doch wahrhaftig noch an die Guten in den Reihen der Macht. Doch solche kann man in höchsten Kreisen nur als Staffage gebrauchen, als Vorzeiger bei Pressekonferenzen, wo sie sich um Kopf und Kragen reden.
Aber dein "Traum" steht stellvertretend für das Wirrwarr, was dieses Land im Griff hat (von "meinem" Land rede ich gar nicht mehr!). Und wie dem so ist, hatte ich letzte Nacht ebenfalls einen politischen "Traum", der handelte vom zerknirschten Joschka Fischer. Viel hängengeblieben an Inhalten ist bei mir nicht, deshalb erspare ich mir näheres. Aber seine "Bude" (sein Oberstübchen?) könnte er mal wieder aufräumen, da stapeln sich Bücher und allerlei antiquarischer Krimskrams-müsste mal ausgemistet werden;-)
Gruß
Jörg
>Hallo!
>Ich stelle hier einen Traum vom 8.10.2005 von mir ein, ich weise darauf hin, daß es sich durchaus nur um einen Verarbeitungstraum handeln kann, da ich das Thema häufiger diskutiert habe in den letzten Tagen. Die Begleitumstände des Traums, die ich hier nicht in Details ausführen möchte, sprechen jedoch für die Authentizität:
>Ich sah eine Art Halle mit einer Bühne in der Mitte. Im Hintergrund stand
>eine Menschenmenge, so einige zig bis wenige hundert. Im Vordergrund sah ich
>eine runde Bühne, eine Art Podest. In die Mitte dieser Bühne warf ein
>kegelförmiger Scheinwerfer Licht. Dieser Platz war leer. Links im
>Vordergrund stand Angela Merkel, rechts, ebenfalls nahe bei dem Lichtkegel,
>jedoch ein
>wenig weiter entfernt als Merkel, stand Gerhard Schröder. Schröder machte
>einen etwas verbissenen, Merkel einen siegessicheren Eindruck. Dann hörte
>ich eine Stimme "Wer soll Kanzler werden?" Merkel schien sich angesprochen
>zu fühlen, aber auch Schröder schien noch Hoffnungen zu haben. "Keiner von
>beiden!" sagte nun eine andere Stimme, während der Scheinwerferkegel sich zu
>bewegen begann. Merkel gefror ihr siegessicheres Lachen im Gesicht. Der
>Kegel bewegte sich zuerst auf sie zu, ging ganz knapp, haarscharf an ihr
>vorbei, und sie freute sich bereits wieder, eventuell doch ins Licht zu
>geraten. Doch dann sauste der Lichtkegel
>plötzlich weiter nach hinten, auf den Rand einer Gruppe von Ministern oder
>Abgeordneten zu. Etwas abseits dieser Gruppe stand hinten ein weißhaariger
>Mann: Edmund Stoiber. Der Lichtkegel erhellte ihn. Er schien es zuerst nicht
>wirklich glauben zu können, freute sich dann jedoch, obgleich dieser Freude
>auch ein gewisses Leid anzumerken war. Stoiber ging nun nach vorn in den
>Mittelpunkt der Bühne, wobei der Weg, den er zu gehen hatte, erleuchtet war
>und der Lichtkegel immer auf ihm blieb. Als er die Mitte erreicht hatte, war
>der Traum zu ende und ich träumte etwas völlig anderes, woran ich mich nicht
>mehr erinnere.
>
>Gruß
>vom
>Wüstenrufer