D scheint den Pfad der Deflation zu gehen...

Geschrieben von MattB am 08. Oktober 2005 17:18:46:

das 2. Mal in 100Jahren. Man scheint die Fehler wiederholen zu wollen. Offenbar kann man den Ami-Weg nicht gehen, wir haben keinen Petrodollar (USA= absolute Sonderposition) und den Japan-Weg kann man wohl auch nicht gehen. Japan ist eine Insel, in vielerlei Hinsicht.
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Alles noch ungelegte Eier aber die Richtung sieht man:

DIW fordert 20 Prozent Mehrwertsteuer
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/GoPage/202829,202148/id/971421/SH/0/depot/0/DIW_fordert_20_Prozent_Mehrwertsteuer.html

Autobahnvignette für Pkw ...soll 100 Euro betragen.
http://www.n-tv.de/588476.html

Dazu weit und breit keine Steigerung der Nettoeinkünfte sichtbar, bei offensichtlich steigenden Energiekosten (Oel, Gas, Strom).

Es deutet sich (bei steigenden Preisen ?=? Inflation) ein Abkippen in Deflation ("Wirtschaftskrise") an. Damit behielten die Deflationisten (z.B. PCM) letztendlich DOCH Recht, ABER deren Strategie, auf sinkende Preise zu setzten bleibt weiterhin hinterfragungswürdig. Der Handel hat Dank Chinaimporten und Euro-Coup zwar durchaus Spielraum nach unten. Aber warte ich als Deflationist darauf, Stereoanlagen, Fahrräder, Heimwerkerequipment billig kaufen zu können???


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