Re: Netzwerk - Gruppe

Geschrieben von Wolfi am 04. Oktober 2005 22:40:24:

Als Antwort auf: Re: Netzwerk - Gruppe geschrieben von Taurec am 04. Oktober 2005 22:21:58:

Hallo Taurec

Gebe dir vollkommen Recht.
Bei einer Gruppe die grossteils aus Fremden besteht, kann man auch nur von einer Notgemeinschaft sprechen.
In solch einer Gruppe kommt es sicher bald zu einer Splitterung.
Da wird gemauschelt, und wahrscheinlich eher auf den eigenen Vorteil gedacht.
Schwächere Mitglieder werden dabei sicherlich bald die Ausgenützten sein,
Und sobald die Lage besser aussieht, zerbricht eine solche Gemeinschaft sicher viel schneller als eine gewachsene Gruppe.

Gruß Wolfi


>"Man hat hier überdurchschnittlich mit Leuten zu tun die "selber denken", also mit "starken Persönlichkeiten" und damit eher mit "Häuptlingen" als mit "Indianern"."
>Prinzipiell ja. Allerdings würde ich neben "Häuptlingen" noch "Individualisten" ergänzen oder, wie BBouvier schrieb, "Solisten". Das Hauptproblem für solche Leute, derer ich auch einer bin, dürfte das Integrieren in eine Gruppe sein, was um so schwieriger wird, je größer der Anteil Fremder ist, da es dann schwieriger wird, Vertrauen aufzubauen und sich selbst zu überwinden, um seine Fähigkeiten einzubringen. Dann ist es natürlich auch schwerer, von sich selbst etwas fallen zu lassen, das heißt, vom eigenen Standpunkt abzurücken zu Gunsten der Gruppe, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Ist ein psychologisches Problem.
>Daher: Enge Freunde und Familie Denn: Je größer die Vertrautheit, desto besser die Zusammenarbeit.
>Gruß
>Taurec


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