Gegenwehr

Geschrieben von ARX am 01. Oktober 2005 22:12:17:

Als Antwort auf: rural places with rampant banditry geschrieben von Spitama am 01. Oktober 2005 14:31:02:

Hallo!


>Yap, genau das habe ich mir auch schon gedacht : was geschieht mit den "einsamen" Höfen, die sich abseits der Städt während der Versorgungskrisen in Sicherheit wiegen? Abgelegenheit in Deutschland, lustig. In meiner überall käuflichen Generalkarte ist geradezu jeder Bauernhof eingezeichnet. Da fällt


Dann werden sie sich Zäun ums Haus machen und auf die Leut schießen. So wurde es geschaut, und es klingt auch nicht unrealistisch.
Einsame Gehöfte sind sicher schwerer zu verteidigen als Dörfer.
Gegen militärische oder auch paramilitärische Einheiten mit entsprechender Bewaffnung sehe ich weniger Chancen.
Anders bei diversem plünderndem Gesindel. Gegen diese Spießgesellen wird sich eine Dorfgemeinschaft sehr wohl zu helfen wissen, sofern sie über Waffen und Munition verfügt. Jagdwaffen, eventuell noch zusätzlich eine Faustfeuerwaffe genügen.
Es ist einfacher ein Gebäude zu verteidigen als anzugreifen. Die Angreifer haben zwar das Überraschungsmoment auf ihrer Seite, es ist jedoch nicht leicht im ländlichem Gebiet unentdeckt zu bleiben.

Nach einem Zusammenbruch, und nur dann sind diese Szenarien möglich, werden mehr Menschen auf den Bauernhöfen arbeiten als jetzt. Und sie werden sich sehr wohl Ihrer Haut wehren.

Vagabundierende Plünderer werden zwar eine schreckliche, letztendlich aber doch nur temporäre Erscheinung sein. Sie werden aufgerieben werden sobald sie ihren Energiebedarf nicht mehr decken können.


ARX



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