Bibel das Kultbuch des Satanismus - mir egal...

Geschrieben von detlef am 17. September 2005 15:24:46:

Als Antwort auf: Re: Warum ich die Bibel für das Kultbuch des Satanismus halte geschrieben von Alceste am 17. September 2005 10:48:46:

>Hallo dette,
>vielleicht kann ich meinen Standpunkt, der für die meisten extrem befremdlich sein wird in einer kurzen, griffigen Formel zusammenfassen?
>"Wenn man vom Satanismus Rudelbums und Kinderschändung subtrahiert, was dann übrigbleibt, steht alles im Alten und Neuen Testament."
>Das ist ekelhafte Neigung, andere zu quälen, unterdrücken und versklaven - ihnen den eigenen Willen aufzuzwingen.
>Im Neuen Testament sind lediglich die Mittel feiner, subtiler, psychologischer und insofern neuzeitlicher, weil der Druck mehr auf der seelischen Ebene ausgeübt wird.
>"Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden", spricht Jesus im Markus-Evangelium. Oder er kommt vor Gericht wegen Gedankenverbrechen.
>Ich wollte niemandem das Wochenende verderben, aber so sehe und empfinde ich die Dinge nun mal und meine, daß die Bewertung der Heiligen Schrift als satanisch mindestens so viel Plausibilität für sich in Anspruch nehmen kann wie das herkömmliche Verständnis.
>Alceste

moin,

persoenlich gehoere ich keiner christlichen gemeinde mehr an, weil ich meine zweifel an den christlichen vorstellungen habe.

ob du mit deiner meinung recht hast, kann ich nicht entscheiden. und auch kein anderer lebender.
das kann man nur abwarten, bis man es erfaehrt. leider koennen wir die, die so tot sind, dass sie die antwort kennen, nicht mehr sinnvoll befragen.

wir koennen also entweder langwierig und fruchtlos ueber diese fragen diskutieren, oder wir koennen uns mit einer vielzahl ansichten zum thema begnuegen.
letzteres ist mir gut genug, solange keiner, KEINER, egal aus welcher ecke, versucht, mich zu missionieren.

gruss,detlef

Mark Twain’s observation: “The art of prophecy is very difficult, especially in respect to the future.”


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