Re: vorschlag zu New Orléans
Geschrieben von IT Oma am 03. September 2005 15:46:37:
Als Antwort auf: Re: vorschlag zu New Orléans geschrieben von detlef am 03. September 2005 00:09:32:
Hallo detlef,
>fuer mich hat die katastrophe einen vorteil: sie hat andere getroffen. und dadurch gibt sie mir die gelegenheit, passendes verhalten fuer solche situationen zu lernen.
Stimmt. Katrina (BTW: sehr passender Name, erinnert sich jemenad an die Band "Katrina and the Waves"?) hat gezeigt, wie wichtig es ist vorbereitet zu sein, sei für die Flucht oder fürs Bleiben. Als wirklich lebensrettend für Gesunde haben sich herausgestellt: Wasser und Reinigungs/Desinfektions/Hygieneartikel. Sowie funktionierende Fortbewegungs- und Telekommunikationsmittel. Und eine solide spirituelle Verankerung, welcher Art auch immer, damit man nicht durchdreht. Noch etwas hat sich gezeigt: auf die staatliche Ordnungsmacht ist in solchen Fällen kein Verlass. Folgerung: wenn allein, flexibel und unabhängig sein. Wenn durch Familien-oder Freundesbande gebunden: sich einer nicht notwendig aggressiven, aber auf jeden Fall wehrhaften Gruppe anschließen oder selbst so eine bilden.
>>Ich finde es äußerst witzig, wie manche hier noch Lebensregeln für den Ausnahmezustand aufstellen und propagieren. Noch witziger finde ich es, wenn das dann unsere 'liebenden' Christen tun. Gott selbst kennt solche Regeln nicht. Offenbar kann er es gut ab, wenn Millionen absaufen oder umkommen oder vergewaltigt werden oder wenn die Toten aus ihren Gräbern wieder aufstehen und das Wasser verpesten. Oder gar demnächst Milliarden (ein oder zwei Drittel der Menschheit)! Er zumindest wird kein Mitleid aufbringen und Spenden sammeln. Oder?
>...
>wenn ich ein computerspiel spiele, dabei massenweise meine virtuellen untertanen verheize, werde ich ja wohl kein schlechtes gewissen verspueren.
>schliesslich sind das ja keine wesen meiner art, sondern nur nach meinem ebenbild.
>und wir, - tja, wir sind die maennchen in einem spiel, das terra heisst. name des spielers: unbekannt.
>nick: gottIch denke man kann dieses Spiel auf verschiedene Arten spielen. Und es gibt auf diesem Level mehr als einen Spieler. Man kann es so spielen, daß möglichst viele der "virtuellen Untertanen" überleben und von Leben zu Leben lernen und fähiger zur Erkenntnis des sie spielenden (Nick: "lieber" Gott) und dadurch glücklicher werden (oberster Plus-Level). Oder so, daß man Freude daran hat, wenn möglichst viele auf möglichst schreckliche Weise sterben oder sich karmisch verstricken (Nick: Jahwe, Tohil, Huitzilopochtli, oberster Minus-Level). Vielleicht gibt es auch noch mehr Spielmöglichkeiten (z.B. die Naturgottheiten, die der Gut/Böse-Dichotomie nicht unterliegen, oder göttliche Spieler, die sich überhaupt nicht offenbaren.) Das Interessante an dem Spiel ist, daß die "virtuellen Untertanen" eine (begrenzte) Möglichkeit haben, den Spielverlauf selbständig zu beeinflussen, durch die Art der Weltsicht, die sie für sich als die wahre ansehen.
>ps: viele haben halt ein problem damit, zu begreifen, dass das spiel bereits in dem level: offenbarung laeuft...
ja, und genau da sind die größten Chancen für die "virtuellen Untertanen", Einfluß zu nehmen.
>pps: eines der probleme wird vielleicht sein, dass die im spiel erstellten tempel nur ornamentive funktionen haben koennten...
*ggg* durchaus möglich....
Gruß
ITOma
- Re: vorschlag zu New Orléans detlef 04.9.2005 03:44 (0)