Re: was fehlt...

Geschrieben von Johannes am 03. September 2005 00:28:57:

Als Antwort auf: was fehlt... geschrieben von Joe68 am 02. September 2005 23:27:54:

> Vielleicht kan man ja eine Analyse machen, was die Tonnen Lebensmittel/
> Wasser im Keller weiterbringen wenn man zwangsevakuiert wird :-)

Hallo Joe,

ich weiß nicht, wer hier derzeit tonnenweise Lebensmittel einlagert.

Aber hoffentlich viele haben mindestens einen 14-Tages-Vorrat inkl. ausreichend Wasser für sich und alle Angehörigen, die sie voraussichtlich versorgen müssen/möchten.

Was mir das bei einer Evakuierung hilft: Wir leben hoffentlich noch, bis Hilfe von außen kommt. Während die Menschen in New Orleans derzeit die Wahl haben zwischen Verdursten und dem Trinken von verseuchtem Wasser.

Ja, auch der eigene Vorrat kann vernichtet werden. Ja und, sollte ich aber deshalb, nur weil sich immer noch etwas Schlimmeres denken kann, die Hände gleich in den Schoß legen und nichts tun? Nein, lieber sollte ich für meinen Nachbarn etwas einlagern und der Nachbar für mich. Und wenn einer nicht mehr an seine Sachen rankommt, dann hat der andere noch genug.

Anders gefragt: Was bringt es dem Einzelnen, keine Vorsorge zu betreiben und sich statt dessen darauf zu verlassen, daß ihm der Staat schon rechtzeitig helfen wird? Was hilft es, die Verantwortung an andere abzugeben, die sie im Zweifelsfall doch nicht ausreichend wahrnehmen werden oder können? (siehe New Orleans).

Gruß

Johannes


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