Re: " NOT-gedrungen " Zurückgebliebene im Superdome

Geschrieben von Saurier61 am 01. September 2005 08:57:57:

Als Antwort auf: Re: " NOT-gedrungen " Zurückgebliebene im Superdome geschrieben von John am 01. September 2005 08:13:33:

Hi John,

ganz klare Kiste, wer nicht laufen konnte, krank war, da ist es klar, dass die nicht weg konnten.
Klar muss denen geholfen werden, keine Frage.

Allerdings: Armut hindert nicht am Laufen.

Was ich bei der ganzen Sache nicht verstehe ist, dass die, die laufen konnten nicht gegangen sind.

Allerdings wenn sie alle so gedacht haben wie du, ist das klar, dass sie da jetzt fest sitzen.

Dann gibt es noch diejenigen, die da geblieben sind mit der Hoffnung darauf, sich bereichern zu können, und welche denen Hab und Gut wichtiger erscheint als das Leben.

30.000 Menschen auf oder neben der Autobahn, na klar geht das, die müssen ja nicht nebeneinander laufen. In Reihe neben der Autobahn war mit Sicherheit möglich.
Als dann die Kraftfahrzeuge auf der Autobahn nicht mehr weiter kamen hätte man dann auch zwischen den KFZ herlaufen können. Zu Fuß kann man um stehen gebliebene Fahrzeuge rumlaufen. Zu Fuß ist man langsam aber flexibel.

Es ist rechtzeitig die Evakuierung angeordnet worden.

Viele hätten sich noch selbst retten können. Weil sie es nicht gemacht haben müssen die Rettungsmannschaften sich abquälen, so viel wie möglich von gerade diesen Menschen da raus zu holen. Teilweise mit der Gefahr, selber Schaden zu nehmen.

Viele müssen noch sterben, weil man so viele Menschen nicht schnell genug retten kann.

Lieben Gruß von
Helga

>Hallo Helga,
>ich denke es geht hier und auch dir
>um etwas ganz anderes.
>Ich wünsche mir,
>dass die Armen, Kranken und Alten
>alle noch gerettet werden können.
>Egal welche Nation und Hautfarbe.
>Es sind Menschen.
>Und außerdem:
>Denkst du dass du quitschvergnügt
>auf der Autobahn rumlaufen darfst,
>wenn der Notstand ausgerufen
>und die Autobahn verstopft?
>Also ich bitte dich.
>Ca. 30.000 oder mehr
>zu Fuß auf der Autobahn?
>Dann wäre gar keiner mehr vorangekommen.
>MfG


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