flucht in den wald...

Geschrieben von detlef am 31. August 2005 16:53:06:

hallo,

eine erstaunlich grosse anzahl leute in den verschiedenen foren spielen mit dem gedanken, wenn schlechte zustaende herrschen, in den wald zu fluechten. ein teil davon rechnet auch damit, sich dort von erlegtem wild zu ernaehren.

wenn ich mir so ueberlege, wie viel/wenig wald deutschland hat, kann ich mir vorstellen, dass im ernstfall alle 1000 meter ein lagerfeuerchen im wald flackert...

dann duerfte schaetzungsweise nach einer woche das letzte karnickel gegessen sein.

was wird dann gejagt? "langschwein"?
oder wird erstmal "nur" geschaut, ob der "nachbar-waldi" vielleicht noch ein paar konservendosen eruebrigen muss?

um es vorsichtig auszudruecken, es koennte so rumkommen, dass ein ueberleben im wald gefaehrlicher werden koennte, als ein ueberleben in der stadt.

wo kommt dieser drang zum wald her? von karl may? oder ist das noch einer unserer instinkte aus der jaeger und sammler zeit?

gruss,detlef

(hab ich im survival forum gepostet, sollte aber auch ein thema fuer hier sein.)



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