Sorry Helga, Namen falsch geschrieben; owT.

Geschrieben von Mario am 30. August 2005 10:52:18:

Als Antwort auf: Re: Zukunft bei solchen Wissenslücken? geschrieben von Mario am 30. August 2005 10:48:20:

>>Hallo Veit,
>>ich glaube nicht, dass die besagten Fragen lebensnotwendig sind.
>>Ohne dieses Wissen kann man sehr gut überleben.Zum Überleben muß ich nicht wissen, ob der erste Mensch im All Peter oder Stanislav hieß.
>>Wichtiger ist wohl, ob ich im Falle eines Falles eine Tollkirsche von einer Heidelbeere unterscheiden kann.
>>Wie man ein Feuer macht und an sauberes Wasser herankommt.....
>>Was war die bekannteste Automarke in der DDR.??
>>Die Antwort wird mir herzlich wenig helfen, wenn ich Wasser brauche.
>>Und die Antworten brauch ich noch nicht mal für ein Vorstellungsgespräch bei einem Arbeitgeber.
>>Lieben Gruß von
>>Helga
>>>Bezüglich einer gestrigen Fernsehsendung habe ich bereits einen Forumsbeitrag geschrieben, auf den ich hier freundlichst hinweisen möchte:
>Hallo Helge, Hallo Veit und Forum,
>
>für mich ist es besonders wichtig, Erfahrungsberichte zu sammeln, selbst Erfahrungen im Gelände zu machen und auf eventuelle Situationen vorbereitet zu sein.
>Mir liegt natürlich nicht im entferntesten daran, meinen ländlichen Wohnort im E-Fall zu verlassen.
>Grenzen setzen da schon meine Frau und Kinder.
>Aber auch in der Vergangenheit gab es die Notwendigkeit Gut und Hof zu verlassen. Meine Großeltern hatten einen großen Hof in Schlesien mit einigen Angestellten.
>Sie hätten es sich auch niemals träumen lassen ihren Grund und Boden aufgeben zu müssen,
>aber es wurde damals notwendig, wenn man überleben wollte.
>Das Ende vom Lied war, daß sie sich selbst als Angestellte hier im Osten Verdingen mußten.
>Es gibt immer wieder einen neuen Anfang und das sollten wir im Auge behalten.
>Gejammert und gebarmt wir überall, nicht nur im Osten, wenn man aber in der Geschichte zurückblickt, wird es schnell deutlich, dass es uns noch nie so gut ging wie heute.
>So geht es natürlich noch Hunderte von Jahren weiter gggggg.
>M.E. ist es wichtig, ein gutes Allgemeinwissen zu haben. Es kommt ja nicht darauf an,
>was man lernt, sondern das man überhaupt versucht sich weiterzubilden.
>Grundlegendes Wissen ist für mich dahingehend wichtig (um mich meinem Vorschreiber anzuschließen) z.B. wie fange ich Fische im Meer, See, Fluß; Essenszubereitung von Kräutern aus der Natur, bauen von Nothütten, Überleben im Winter, Vitamine im Winter.
>Schon solch relativ einfaches Grundlagenwissen können bestimmt 80 % der Bevölkerung nicht nachvollziehen. Es ist ja auch die Heizung an – wie die funktioniert ist ja nicht wichtig- und der Aldi hat wie im Schlaraffenland für 200 Jahre Lebensmittel da, die über Nacht nachwachsen.
>Wenn wir in Zukunft unseren Kindern von der „Guten alten Zeit“ berichten wollen, müssen wir auch so lange durchhalten.
>Darum finde ich es auch wichtig, nicht nur an die Vorratshaltung zu denken und Vorräte zu besitzen, sondern auch körperlich/seelisch fit zu sein.
>Der Glaube spielt dabei natürlich auch eine große rolle.
>Wenn ich daran denke, wie schnell unser System zusammenbrechen kann, (schon nach ein paar kalten Wintertagen hier im Gebirge, war das Netto-Regal um die Hälfte geschrumpft) dann wird mir schlecht.
>Anderen denen ich sagte, „habt doch etwas an Vorräten da, so für mindestens 3 Wochen“, da wurde ich ausgelacht.
>Als Antwort erhielt ich dann: „Es ist alles da was wir brauchen, siehste, Morgen gehe ich wieder zum Aldi und hole mir eine Pizza zum Essen.
>M.E. sehe ich dieses anders, es wurde ja auch schon viel im Forum darüber geschrieben.
>Von Anbeginn der Zeit waren Menschen darin bestrebt, für den Winter/Dürren/Missernten etwas an Vorräten da zu haben, aber jetzt wird man ausgelacht und für Dumm erklärt.
>Ich sage dann mir, wer zuletzt lacht, lacht am besten.
>Also, ich muß wissen was ich wissen muß und das Wissen vom nicht benötigten Wissen trennen, mir vieles anhören/schauen, aber die Spreu vom Weizen abzweigen - und einfach mal abschalten wenn Nonsens in der Röhre kommt. Naturberichte finde ich viel entspannender als z.B."Großer Bruder" und "Lindenstraße" oder die Nachmittagsunterhaltung vom Rande der Gesellschaft.
>Mit freundlichem Gruß
>Vom Mario, der jetzt seine Vorräte prüft;


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