Sicherheitskopie - gegen Serverfehler im P-Forum

Geschrieben von Tarman am 17. August 2005 23:59:40:

Original-Posting:

Israel / Räumung des Gazastreifens politisch und prophetisch gesehen
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Sonntag war also der letzte Tag für die Siedler, und sie wußten, daß sie nun nun ab Mitternacht (aus ihrer Sicht) depotiert würden. Und nun schaut Euch bitte mal an, welche Geschichte dieser Sonntag hat, es ist der jüdische Gedenktag Tischa Beav. An diesem Tag geschahen die großen nationalen Katastrophen des jüdischen Volkes:

- die Zerstörung des salomonischen Tempels (586 v. Chr.),
- die Zerstörung des herodianischen Tempels im Jahr 70 durch Titus,
- die Pogrome an Juden in Worms und Speyer durch Kreuzfahrerhorden 1096,
- die Vertreibung der Juden aus England (1290),
- die Vertreibung der Juden aus Spanien (1492),
- der Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1918
- und sogar die erste Eisenbahnfahrt von Juden zu den Gaskammern von Auschwitz.
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(Autor: Johannes)

Antwort darauf:
Hallo Johannes,
der erste Weltkrieg ENDETE 1918 - am 9. November. Er begann - je nach Sichtweise - am 1.-3. August 1914.
Wenn die anderen Daten genauso gut recherchiert sind, dann ist dieser "Gedenktag" festeglegt, aber nicht historisch.
Mich wundert, daß das noch keinem aufgefallen ist. Steht wohl in den falchen Büchern.
Freundlichst
MPW

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Antwort auf ein Posting von Zitrone:
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Israel kann man vergleichen mit dem Gebiet von Gosen zur Zeit der ägyptischen Gefangenschaft und der darauf folgenden Plagen. Als die Finsternis kam, war es in Gosen hell. Als die Erstgeburten der Ägypter geschlagen wurden, starb kein jüdisches Kind...
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(Autorin: Zitrone)

Ich habe den Film (Die zehn Gebote) auf gesehen! Da war es aber dunkel! Auch in Gosen!

Zu dumm, daß die ägyptischen Geschichtsschreiber auf diese weltbewegenden Ereignisse nicht eingingen... und daß keine Pharaonen-Mumie vermißt wurde, aus der Zeit so um 1.200 v.Chr. Wo doch der HERR, der Gott Israels, den samt Heer eigenhändig im Roten Meer versenkt hat.

Eindeutig, die Ägypter haben aus Scham lückenhafte Aufzeichnungen hinterlassen. Gab wohl ein Gegenstück zu §130 STGB damals...

Freundlichst
MPW

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Noch eine Antwort auf Zitrone:
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Die Bibel beschreibt prophetisch aber an mehreren Stellen ein hartes Gericht an den Palis und den arabischen Ländern um Israel, dabei beschreibt Gott es in der Bibel so, wer Jerusalem antastet, tastet meinen Augapfel an--und die Palis haben schon vollmundig angekündigt, das nun der Weg nach Jerusalem erkämpft werden muss---das wird aber ein hartes Gericht für sie zur Folge haben.
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Autorin: Zitrone

Stimmt! Vor allem historisch beschreibt die Bibel enorm harte Gerichte mit den damaligen Pali-Völkern. Philister, Jebusiter, Kanaaniter... Da befahl der liebe Gott, der Gott Israels, einen Genozid nach dem anderen. So nach 2.000 Jahren christlicher Nächstenliebe, Bergpredigt und andere Wange hinhalten, wird es wieder Zeit für: "Mein ist die Rache!"

Aber das mit der Nächstenliebe war ja der Sohn, der Papi denkt anders darüber. Danke für den Hinweis!

Freundlichst
MPW

So, das ist nur eine Sicherheitskopie, falls die Server von Parsimony mal wieder versagen...

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