Re: @BBou4 da hätte ich ein Beispiel *ggg*
Geschrieben von BBouvier am 15. August 2005 00:23:26:
Als Antwort auf: Re: @BBou4 da hätte ich ein Beispiel *ggg* geschrieben von Saurier61 am 15. August 2005 00:00:44:
>Hallo BB,
>gekonnt nichts machen und dann noch effektiv dabei sein:
>Unkraut wachsen lassen, statt sofort bei Auftauchen desselben auszurupfen.
>Erst wenn es anfängt zu blühen umknicken und liegen lassen.
>Die Effektivität liegt darin, dass der Boden vom Unkraut erst feucht gehalten wird. Dann als Mulchmaterial das gleiche bewirkt und dann auch noch den Boden düngt. Außerdem gibt es dem Boden mehr zurück, als es entnommen hat.
>Das ist "gekonntes nichts tun" in einer Zeit, wo andere sich abrackern, das Unkraut zu entfernen, regelmäßig gießen oder düngen.
>Und genauso macht es Anne Donath. Sie macht nur das, was unbedingt zum Leben notwendig ist.
>Lieben Gruß von
>Helga
>Hallo, Helga!
Aus irgendeinem, halb irrationalen Grunde gefällt mir das nicht:
"Sie macht nur das, was unbedingt zum Leben notwendig ist."
Erinnert mich daran, dass man mit seinen Pfunden wuchern soll.
Und an die Fabel von der Ameise und der Grille.
Sowie eine kleine Störung kommt,
kann sie nicht auf Reserven zurückgreifen
und ist auf die Reserven/Tatkraft der Anderen angewiesen.
Der Mensch ist kein Einzelgänger!
Das hier ist ein (unschädlicher) pathologischer Fall.
Was gibt! sie, was kann sie GEBEN?Verführten Viele so, dann wärs sofort "aus"
mit der Gesellschaft und Alle tot.
Ich sehe dort stark eine "Ohne mich!"-Haltung.Gruss,
BB
>>Hallo, Damast!
>>Da hättest Du mich vielleicht misverstanden.
>>Insofern ist Dir sicherlich zuzustimmen.
>>Darum ging es mir jedoch gar nicht.
>>Es geht nämlich nicht darum, wie man am besten "nichts" tut.
>>Und sicher ist das ihre Sache, wenn sie das innerlich ausfüllt.
>>So ähnlich leben Bettler, Asoziale und manche verrückte "Philosophen".
>>Sondern in diesem Forom geht es besonders darum,
>>was man
>>wann und
>>wie und
>>wo
>>MACHT.
>>Und nicht, wie man gekonnt nichts macht.
>>Gruss,
>>BB
>>>Hallo BBouvier,
>>>die Frau l e b t ihr Leben. Ich finde das sehr bewundernswert.
>>>"Sich barfuss auf den Rasen setzen
>>>und dann in die Luft kucken,
>>>das kann Jeder."
>>>Meinst Du wirklich, dass das J e d e r kann, ein Leben so zu führen
>>>wie Anne Donath?
>>>Schauen wir uns in unseren Wohnungen und Häusern mal um und
>>>versuchen ehrlich zu uns zu sein.
>>>Was besitzen wir an unnötigen "Müll"?
>>>Was brauchen wir wirklich?
>>>An welche Sachen "klammern" wir uns?
>>>Vieles von den unnützen Dingen "behindern und fesseln" uns doch nur.
>>>Wie viele unnütze Zeit verbringen wir mit Nichtigkeiten und werfen sie einfach weg (Zeit)?
>>>Wenn es "knallt" hat Anne ihre Sachen schneller gepackt als wir und ist
>>>schneller fort als wir und hat mit Sicherheit keine "Trennungsprobleme".
>>>Einfach nur glücklich und zufrieden l e b e n. :-))
>>>Das ist sehr bedeutend und bewundernswert. Und es ist wahrlich
>>>kein Nichtstun.
>>>Schrullig = befremdend, meist lächerlich wirkende Angewohnheit…
>>>Ich frage mich, wer hier lächerlich ist. Sie oder wir?
>>>
>>>Nichts für ungut und Gruß
>>>Damast