Re: was ist survival?

Geschrieben von BBouvier am 10. August 2005 13:40:00:

Als Antwort auf: Re: was ist survival? geschrieben von Otto am 10. August 2005 07:35:16:

>>hallo detlef !
>Du Optimist ! Ich habe die letzten Tage im Proph-forum versucht ,die bei vielen vorhandene Meinung:" wenn Atombomben fallen,sind wir sowieso gleich tot" auf ihren "Wahrheitsgehalt" zu untersuchen (Hiroshima u.Nagasaki) mit dem Erfolg,dass mir Unterricht ueber den Gebrauch des "!" gegeben wurde. Das Thema ist anscheinend bei "Allen" so verinnerlicht, dass allein der Versuch, es als Luege darzustellen, Aggressionen erzeugt.
>Jetzt gehe ich zum Fruestuecksbuffet und dann ins warme Thermalwasser mit "Sprudel" und vergesse alles.
>Gruss Otto.
>P.S. Danke fuer Deinen Versuch mir das "ALTxxx" beizubringen.Aber nicht im Urlaub.


Hallo, Otto!

Ganz herzlichen Dank für Deine fundierten
Sachaussagen!
Weisst:
Je besser Beiträge sind, um so geringer das positive Echo,
da ein Jeder nickt: "Hab´wieder was dazugelernt, - so isses."

Zu Schutzmassnahmen/"Politik" der deutschen Regierung gegen atomaren Bombenterror (Hintergründe):

1962 wohnte ich in Bonn, und da begann man, in die Blöcke unserer
Beamtensiedlung nachträglich Schutz-Bunker einzubauen.
(Bei Neubauten sollte Schutzraumbau per Gesetz Pflicht werden.)
Und stellte das nach Fertigstellung der ersten jedoch wieder ein.
Ganz offen stand in den Zeitungen, dass - wären Schutzräume vorhanden -
die Bevölkerung nicht mehr besonders gefährdet wäre.

Dieses jedoch die UDSSR als Bedrohung auffassen könnte insofern,
als dass A-Waffeneinsatz ihrerseits wenig Wirkung hätte, und
der Westen geneigt sein könnte, einen Krieg vom Zaun zu brechen.

Und man liess die deutsche Bevölkerung ohne Schutz,
quasi als Geisel der UDSSR gegenüber.

So die damaligen Erklärungen dazu.
Gleichzeitig hiess es, jegliche Bemühungen um Schutz seien
ohnehin Hirngespinste, gegen A-Waffen gäbe es ja gar keinen Schutz.
Und baute heimlich Bunker, nur für die Abgeordneten.

Gruss,
BB



Antworten: