Re: Willkommen im Land der bleiernen Schwere

Geschrieben von Eichbaum am 07. August 2005 00:00:01:

Als Antwort auf: Re: Willkommen im Land der bleiernen Schwere geschrieben von Harry am 06. August 2005 15:25:07:

>>Hallo Wüsti,

Also das mit der schwere geht mir auch so , das war aber schon immer so .
und sei ehrlich es ist normal.
es ist völlig normal und hat nix mit der stimmung zu tun ;)

>>>Mein Urlaub war sehr schön und ich überlege auch ehrlich gesagt, mittelfristig auszuwandern. Die Rückkehr nach Deutschland war sehr ernüchternd. Wenn man fünf Wochen lang den hiesigen Zirkus nicht mitgemacht hat, ist es wie eine Keule vor den Kopf, und man sieht erst, wie groß der Schaden in unserem Land ist.
>>Fünf Wochen Ausland habe ich mir leider nie leisten können. Aber wie Du hatte ich bei meiner Rückkehr jedesmal das Gefühl, als würde sich eine tonnenschwere Bleiplatte auf mich drauflegen.
>>Ähnlich ging es mir bei meinen wenigen Abstechern in die alte DDR.
>>Erst wenn man nach einiger Zeit wieder aus dem Ausland nach Hause komnt, beginnt man das ganze Ausmaß der kulturellen und charakterlichen Verheerungen ansatzweise zu ahnen.
>>An dem Eindruck, daß die BRD auf eigenartige Weise bloß das buntlackierte Spiegelbild der alten GULAG-DDR ist, ändert sich eigenartigerweise nur wenig, wenn man sich die unbestreitbaren Erfolge mit zwanghaftem Wohlwollen ins Gedächtnis ruft. Als da wären, Demokratie, Rechtsstaat, soziale Sicherung und relativer Wohlstand.
>>Wenigstens weiß ich jetzt, daß nicht nur ich den Eindruck habe, kurz hinter der deutschen Grenze einen Schlag auf die Birne zu bekommen.
>>Wenn ich könnte, würde ich mir sofort ein zweites Standbein im Ausland schaffen. Ich bin zwar kein Mensch mit hellseherischen Anlagen, aber ich wette eine gute Flasche, daß uns erst das Geld genommen wird und danach das Leben.
>>Nur so erhalten die unablässigen politischen Gemeinheiten ihren wirklichen Sinn. Es ist doch viel einfacher und vor allem billiger, wenn die, die man kaputt machen will, gar nicht imstande sind, sich zu wehren.
>>Bevor die deutschen Kühe zum Schlachter gehen, werden sie ausgemolken, bis sie sich kaum noch auf den Beinen halten können. Danach sind sie so willenlos und windelweich, daß man ihnen zur finalen Ausplünderung garantiert keine zwei Atombomben mehr auf die Rübe schmeißen muß.
>>Alles selbstverständlich nur zur höheren Ehre des allerheiligsten biblischen Weltstaats. Wie´s geschrieben steht im Buch der Propheten, bei Jesaja, Kap. 60.
>>Alceste
>>
>>Hallo Alceste,
>gut dargestellt. Dass man die Kühe erst füttern muß, um reichlich Milch ernten zu können, ist Erkenntnis und Prinzip einer weltweit verbreiteten (Melk-)Kultur. Man hätte ja sonst gemäß Morgenthau eine grüne Wiese aus Deutschland gemacht. Die Rechnung ist doch auf gegangen. Es hat sich doch so gelohnt. Die Kuh hat doch wohl mächtig Milch gegeben. Und das letzte Bisschen wird auch noch heraus gepresst. Was glaubst Du wohl, wie herrlich unbeschwert sich so eine gemolkene Kuh fühlt. Oder vielleicht doch nicht???
>LG
>Harry
>


Antworten: