Re: Pandemie ....

Geschrieben von detlef am 05. August 2005 11:42:39:

Als Antwort auf: Re: Pandemie .... geschrieben von Saurier61 am 05. August 2005 10:47:08:

>Hallo Johannes,
>ich schätze mal, die Dichtlippe ist für Arbeiten in Sporenverseuchter Umgebung, da sind dann die Sporen in der Atemluft verwirbelt und können an den Seiten der Maske eindringen.
>Bei Arbeiten mit Geflügel, wo Staub von Kot aufgewirbelt werden kann, ist diese Maske evt. angebracht, da die Viren auch mit dem Kot übertragen werden können. Andererseits ist der Staub von Kot trocken und ob da dann noch lebensfähige Viren enthalten sind ??
>Bei Grippe wird über Tröpfchen infiziert, d.h. beim Husten, Niesen, Sprechen. Die treffen direkt auf die Maske und haften dann daran, werden aber nicht an den Seiten der Maske eindringen. Eine Dichtlippe scheint mir hier nicht erforderlich.
>Das ist nur eine persönliche Einschätzung, wäre schön wenn sich noch jemand vom Fach dazu äußern könnte.

hallo helga,

vom fach bin ich nun wirklich nicht...
trotzdem, wir haben hier periodisch probleme mit dem "hanta virus" (sterblichkeit der behandelten angesteckten ueber 20%)
der virus wird mit dem urin von feldmaeusen auf unsere hoefe und in unsre staelle gebracht. die "standardansteckung" geschieht beim fegen von hof und stall. die viren aus dem getrockneten urin werden in die luft geschleudert, und eingeatmet.
ich schaetze mal, dass viren in trockenem vogelkot sich auf die gleiche art verbreiten.

wenigstens husten, niesen, sprechen - damit haben viele huehner noch probleme ;-))
wobei gegen viren im staub wohl schon feuchte taschentuecher, die vors gesicht gebunden werden, eine gute wirkung zu haben scheinen.

gruss,detlef


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