Re: 2 Links zum Thema Geld in Deutschland - eine Quelle
Geschrieben von Wolfi am 26. Juli 2005 21:15:28:
Als Antwort auf: 2 Links zum Thema Geld in Deutschland - eine Quelle geschrieben von Suchender am 26. Juli 2005 20:46:23:
Hallo
Die HVB ist Miteigentümer an einer grossen österreichischen Bank.
Diese musset Gewinne abführen um die Verluste der HVB zu minimieren.
Geht mit dem Geschäft der HVB mit den Italienern in deren Besitz über.
Nur das Ost-Geschäft soll in Österreich angesiedelt bleiben, wegen der Nähe zum Markt.
So werden ais drei grossen Banken in drei Ländern eine die Länderübergreifend
handel kann.
Ein Böser der dabei etwas schlechtes denkt.
Da geht das verschieben von Geld sicher leichter von der Hand.Gruß Wolfi
>"Europäische Kernschmelze?" - Diskussion über Ausstieg aus dem Euro nimmt zu
>....
>In ihrem jüngsten Bericht über die europäische Wirtschaft schreibt die größte europäische Bank HSBC, daß Deutschland, aber auch Italien und die Niederlande durchaus gewichtige Gründe hätten, die Eurozone zu verlassen. Das einheitliche Zinsniveau der Eurozone behindere vor allem die deutsche Wirtschaft, heißt es in dem Bericht. Dieser Nachteil überwiege alle Vorteile, die Deutschland aus der Währungsunion ziehen könne. Wenn Deutschland den Euro aufgebe, könne es seine Wirtschaft durch öffentliche Investitionsprogramme und Steuersenkungen ankurbeln. Der Bericht der Londoner HBSC trägt die Überschrift "Europäische Kernschmelze?"
>In einem Leitkommentar in der Financial Times Deutschland bemerkte Lukas Zeise am 19. Juli unter der Überschrift "Szenarien des Euro-Ausstiegs", bisher hätten nur "rechtsgewirkte Separatisten wie die italienische Regierungspartei Lega Nord oder exotische Professoren" die europäische Währungsunion in Frage gestellt, nun aber würfen "ernstzunehmende Volkswirte", insbesondere in der Londoner City, Zweifel an der Dauerhaftigkeit der Währungsunion auf.
>Am 20. Juli bezeichnete der Chefökonom von Morgan Stanley Europa, Joachim Fels, auf einer öffentlichen Veranstaltung in Frankfurt die Wahrscheinlichkeit eines Aufbrechens des Euro mit 30%. Wenn die Mitglieder der Eurozone nicht schleunigst radikale "Reformen" durchsetzten, werde die Währungsunion in wenigen Jahren auseinanderbrechen. Italien und Deutschland müßten das Lohnniveau senken. Nur so könne der italienische Export wieder auf die Beine kommen. Natürlich könne dies die Binnennachfrage abwürgen, aber das sei der unvermeidbare Preis der Anpassung. Die Wahrscheinlichkeit, daß frühere Hartwährungsländer die Eurozone verlassen und eine eigene Währungsunion bilden könnten, betrage 30%.
>Über letzteren Vorschlag, eine Rückkehr Deutschlands zur DM zu verhindern, indem man ein "Kern-Euro-System" gründet, wird derzeit im französischen Establishment diskutiert. Auch die jüngste Äußerung des Chefs der Bank von Frankreich Christian Noyer - natürlich stehe es jedem Land frei, die EWU zu verlassen - ist in diesem Zusammenhang zu sehen.
>Deutsche Großbanken in Schwierigkeiten?
>Hochrangige Analysten berichten von Gerüchten in der Londoner City, große deutsche Banken befänden sich in "ernsthaften Schwierigkeiten"; hierin werde ein wichtiger Faktor für die Bildung einer Großen Koalition nach den vorgezogenen Neuwahlen in Deutschland gesehen. Die Gerüchte bezögen sich insbesondere auf "neue Probleme" der Hypo-Vereinsbank (HVB) in München, der drittgrößten deutschen Bank. Die HVB fusioniert gerade mit der italienischen Bank Unicredito. Was bisher von den Vereinbarungen bekannt geworden ist, deutet mehr auf eine "Übernahme" als auf eine "Fusion". Die Gerüchte aus London besagen, die Schieflage bei der HVB "scheine prekärer zu sein" als bisher angenommen.
>Am 23. Juli meldete die Neue Zürcher Zeitung, die Staatsanwaltschaft Zürich habe erklärt, sie beteilige sich an einer internationalen Untersuchung einer möglicherweise sehr umfangreichen Geldwäscheoperation, an der auch die deutsche Commerzbank beteiligt sein könnte. An den folgenden Tagen bestätigten andere führende europäische Zeitungen den Bericht der NZZ. Es wurde bestätigt, daß auch das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden Ermittlungen aufgenommen und das deutsche Zollkriminalamt Ermittlungen und Durchsuchungen in der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Zypern angestoßen hat.
>Nach diesen Berichten sind in die Geldwäsche russische Telekom-Unternehmen, der russische Telekom-Minister Leonid Reiman sowie Investmentfonds mit Sitz in Luxemburg, Liechtenstein, der Schweiz, Zypern und einigen Offshorezentren verwickelt. Im Mittelpunkt scheint ein Geldinstitut in Frankfurt zu stehen, das eigens für diese Geschäfte gegründet wurde. Inwieweit die Commerzbank an der Geldwäsche beteiligt war, bleibt unklar. Aber wenige Tage vor dem NZZ-Bericht trat das für Osteuropa verantwortliche Vorstandsmitglied der Bank, Andreas de Maizière, aus "persönlichen Gründen" zurück. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft bestätigte, gegen de Maizière werde wegen Geldwäscheverdachts ermittelt. Die NZZ schrieb, wahrscheinlich sei all dies nur die Spitze des Eisberges, und es stehe ein großer Finanzskandal bevor.
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>Daß sich in Bankenkreisen mehr als nur scharze Wolken am Horizont abzeichneten, war schon im vorigen Jahr vielen bewußt geworden.
>Daß dies aber der eigentliche Grund für Schröders eigentlicher Flucht nach vorn sein dürfte, diese Erkenntnis steht uns noch bevor ... .
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