Re: U-Bahn-Anschläge in den Protokollen von Zion?
Geschrieben von John am 10. Juli 2005 15:29:14:
Als Antwort auf: Re: U-Bahn-Anschläge in den Protokollen von Zion? geschrieben von John am 09. Juli 2005 22:46:12:
Ich hab mal nachgeforscht ... in einem meiner vielen Bücher ...
Herkunft der Original-Protokolle:
laut dem Buch von Carmin - DasSchwarzeReich (GeheimgesellschaftenUndPolitikIm20Jahrhundert)
welches später auch als Vorlage von einigen anderen Autoren genutzt worden ist:*********************************
Aus dem Buch:
Ein Pfarrer Namens Sauniére ca. 1891 in einer Gemeindekirche Maria Magdalena in einer abgeschiedenen Gegend in den östlichen Pyrenäen. Rund um Rennes-Le-Chateau erheben sich heut noch Ruinen von Templerfestungen.
So wie es aussieht, wurde er von jemanden dazu angehalten, danach zu suchen,
deswegen begann er mit der Restaurierung der Kirche und fand einige Pergamentrollen.Hinsichtlich dieser Protokolle, die nicht nur in Deutschland zur Begründung der Judenverfolgung herhalten mussten, sondern beispielsweise auch zur Untermauerung blutiger Pogrome in Rußland dienten, hat sich im allgemeinen die Ansicht durchgesetzt, es handle sich dabei eben um eine bösartige antisemitische Fälschung, deren Herkunft und Existenz unbekannt ist und mit der Existenz einer jüdischen Weltverschwörung bewiesen werden sollte.
Es gibt über ihre Herkunft in der Tat zahlreiche, einander meist ausschließende Versionen.
So hieß es unter anderem, es handle sich ursprünglich um hebräische Protokolle aus Rußland, entstanden um 1850.
Eine andere Version besagte, es seien die Protokolle jüdischer Geheimsitzungen in Frankreich 1901.
Andere Mutmaßungen zufolge handle es sich beim Inhalt der Protokolle um die Ziele des alten jüdischen Gerichtshofes (Sanhedrin), den der französische Kaiser Napoleon I, 1807 tatsächlich als Gremium von Rabbineren und Laien erneuert und ersetzt hatte.
Die fanatische Gruppe habe schließlich die Macht über die Judenheit gewonnen
und wollte die christliche Welt zerstören.Die schließlich verbreiteste Version und damit eigentliche Fälschung war die Unterstellung, es seien Protokolle von 24 Geheimsitzungen des dreitägigen Baseler Zionistenkongresses von 1897, welche das vom Vorsitzenden der angeblichen jüdischen Geheimregierung, Achad ha Am (Ascher Ginzberg),
vorlegte und angenommene Programm enthielten und eben in diesem Jahr 1897 bereits erstmals in Rußland aufgetaucht sein soll.Andere Spekulationen hinsichtlich der Herkunft der Protokolle kamen zu zumächst seltsam anmutenden Querverbindungen:
Sie orteten den Entstehungsort der Protokolle im angeblichen Zentralpunkt der jüdischen Weltverschwörung, in der damals in Paris gegründeten Alliance Isrelite Universelle und identifizierten als deren Urheber einen russischen
Polizeispitzel, den zum Christentum konvertierten Juden Jakob Brafmann. Demnach sollen die Protokolle im Pariser Büro der russischen Geheimpolzei Ochrana hergestellt worden sein, und zwar als Plagiat einer bereits 1863/1864 anonym erschienen Satire auf den französischen Kaiser Napoleon III, das Zwiegespräch in der Hölle zwischen Machiavelli und Montesquieu,
oder Machiavellis Politik im neunzehnten Jahrhundert. Verfasser dieses Werkes war der katholische Advokat Maurice Joly, von dem es heißt, er sei Mitglied eines alten Rosenkreuzerordens gewesen.Mitglieder der russischen Geheimpolizei nun glaubten in diesen Gesprächen eine ideale Vorlage für ein propagandistisches Werkzeug entdeckt zu haben, mit dem man die in allen Ecken und Enden Rußlands aufflammende Revolution löschen könnte, indem man die Massen zur Überzeugung brächte, dass der Bolschwismus das Werk des Antichrist sei und niemand anderes dahintersteckte als das internationale Judentum.
Wenn es indessen sonst keinen Beweis für die Authenzität der Protokolle gäbe, dann wäre es letztlich die darin enthaltene, verblüffende Beschreibung unserer Zeit, dann wäre das darin enthaltende unheimliche Wissen und die Präzision ihrer Zukunfsdeutungen, denen die Welt vielleicht schon viel näher ist, als sich so mancher politische Führer von heute denkt, der möglicherweise völlig gedankenlos und der politischen Mode wegen der Begriffe "Neue Weltordnung" und "Haus Europa" in den Mund nimmt.**********************************************
Hallo,
natürlich gibt weitere Gesellschaften, religiöse Vereinigungen wo diese Protokolle auch bekannt sind.
Wenn man nun einige ältere Prophezeiungen nicht als Hellseherei betrachtet,
sondern eher als Geschichtsschreibung (Fahrplan):
dann besteht uns noch ein zweiter Holocaust (Tötung von sehr vielen Menschen)
und der Zerfall vom Staat Israel bevor.
Demnach werden Kriege von einem kleineren Gruppenkreis hervorgerufen,
die die Macht über ihre Schuldner (Geld) haben.Und die sogenannten Bilderberger arbeiten im Hintergrund,
halten das Gleichgewicht und ziehen die Fäden.
MfGJohn
PS: Im Internet gab es mal einige PDF Dateien von Jan van Helsing (Jan Udo Holey) und so wie ich gesehen habe, gibt es da auch noch etwas ... eben halt suchen :-)
- Re: U-Bahn-Anschläge in den Protokollen von Zion? BBouvier 10.7.2005 15:51 (8)
- Re: U-Bahn-Anschläge in den Protokollen von Zion? John 10.7.2005 15:56 (7)
- Re: U-Bahn-Anschläge in den Protokollen von Zion? BBouvier 10.7.2005 16:05 (6)
- Re: U-Bahn-Anschläge in den Protokollen von Zion? John 10.7.2005 19:21 (5)
- detleffffffffff Livnyak 10.7.2005 19:46 (4)
- Re: livnyakkkkkkkkkk detlef 11.7.2005 02:18 (0)
- ja sicherlich, wenn du meinst John 10.7.2005 19:53 (2)
- Re: ja falsch? FranzLiszt 10.7.2005 20:28 (1)
- danke (n/t) John 10.7.2005 20:50 (0)