@ Wizard der Hammer von Texas + Kristallschädel
Geschrieben von John am 26. Juni 2005 14:11:35:
Der Hammer von Texas
Im Juni 1934 wurde im Kimball County in Texas ein seltsames Artefakt gefunden, welches heute im "Creation Evidence Museum" in Glen Rose, Texas zu besichtigen ist. Der sogenannte "Hammer von Texas" gehört seit einigen Jahrzehnten zu den wohl skurrilsten Funden der Erdgeschichte.Die Familie von Emma Hahn, die ihn im Juni 1934 in London, Texas (Kimball County), bei einer Wanderung zum Llano Uplift fand, feilte am Hammerkopf um zu überprüfen, ob dieser wirklich aus Metall besteht. Die Stelle rostet bis heute nicht ...
Zum Zeitpunkt seiner Entdeckung war der Gegenstand komplett von Kalkstein eingeschlossen. Daraus wurde gefolgert, dass der "Hammer" vor der Entstehung des Steinmaterials entstanden ist, zumindest aber das gleiche Alter aufweisen müsste. Dieses Alter wird von Geologen auf 140 Millionen Jahre geschätzt. Eine urzeitliche Epoche, wo nach gängiger Auffassung noch kein menschliches Leben existierte. Der Kopf des Hammers ist ca. 15 cm lang, sein Durchmesser beträgt etwa 3 cm.
Eine Analyse durch das Metallurgische Institut "Batelle Memorial Laboratory" in Ohio, USA, brachte 1989 ein verwirrendes Ergebnis : Der metallische Oberteil des Fundstückes ist aus 96,6 % Eisen, 2,6 % Chlor und 0,74 % Schwefel zusammengesetzt. Danach bestünde das Material fast zur Gänze aus reinem Eisen und korrodiert (rostet) nicht.
Es wurden keine eingeschlossenen Blasen etc. gefunden. Die Qualität des Eisens soll auch nach heutigen Maßstäben beeindruckend bis rätselhaft sein, da weitere Beimengungen (wie z.B. bei der heutigen Stahlherstellung benutztes Kupfer, Titan, Mangan, Kobald, Nickel, Wolfram, Vanadium oder Molybdän) oder Verunreinigungen nicht nachgewiesen werden konnten und der Chloranteil ungewöhnlich hoch ist. Erstaunlich ist auch, dass im Hammerkopf keine Spuren von Kohlenstoff gefunden wurden, da Eisenerz aus irdischen Lagerstätten wohl immer mit Kohlenstoff (und diversen anderen Elementen) verunreinigt ist.
http://www.wissenspool.de/cgi-bin/wissen/gen_mod.cgi?wohin=raetzel-1&LINK=1
Kennst du den hier auch ???
http://www.soergel.org/mystery.htm
Belize
Kristallschädelfund
Alle Kristallschädel bestehen aus einem Stück bis auf den Mitchell-Hedges Schädel. Allen gemeinsam ist, das sie gegen die Achse der Kristallsymmetrie geschnitten sind. Mit heutigen Technischen Mittel ein Ding der Unmöglichkeit, da dieser brechen oder zerspringen würde.
Den Maya werden kaum technische Metallwerkzeuge, schon gar nicht Diamantkopfwerkzeuge zugesprochen.
Mitchell-Hedges Kristallschädel
Der bekannteste aller gefundenen Schädel wurde 1924 in Lubaantum, einer Ausgrabungsstätte in Belize (auf der Halbinsel Yukatan) gefunden. Ein Artefakt dessen Ursprung und Alter ungeklärt sind. Es wurde schlicht als Kunst oder Kultgegenstand gehalten, deren Funktion rätselhaft ist. Anna Mitchell-Hedges fand diesen Schädel an ihrem 17. Geburtstag, sie begleitete ihren Adoptivvater F.A. Mitchell-Hedges bei den Ausgrabungsarbeiten in Lubaantum. Bei den Fund fingen die indianischen Hilfsarbeiter vor Freude an zu Tanzen, die überschwängliche Begeisterung soll auf Mythen und Prophezeiungen der umliegenden Maya-Bevölkerung zurückzuführen sein. Um ein Fortführen der Ausgrabungen zu gewährleisten gab Mitchell-Hedges dem Häuptling der Maya den Kristallschädel zum Geschenk. Zwei Monate später fand man auch den Unterkiefer des Schädels. Nach Abschluss der Ausgrabungen 1927 übergab der Häuptling aus Dankbarkeit der Familie Mitchell-Hedges den Schädel, wo er sich noch Heute in Privatbesitz befindet.
Der exakteste Schädel mit beweglichem Unterkiefer besteht aus ungetrübten, klasklarem Quarzkristall. Beim längeren Hinschauen sollen sich Trübungen bilden die Bilder oder Szenen gleichen. Motive reichen von Unterwasserszenen, außerirdischen Gebieten, viermalige Veränderungen der geographischen Struktur der Erde.
Laut des Elektronik und Computerkonzerns Hawlett-Packard sollen Tests aus dem 70‘iger Jahren erbracht haben, das schätungsweise 300 Jahre ununterbrochen daran geschlifen werden müßte.
Weitere Kristallschädel unter:
http://www.wissenspool.de/cgi-bin/wissen/gen_mod.cgi?wohin=raetzel-1&LINK=1