Teilschließung, dank "günstigem" Atomstromes
Geschrieben von Suchender am 21. Juni 2005 13:42:15:
Die Gesellschafter des Hamburger Aluminium-Werks (HAW) haben nach Beratungen die Teilschließung des Werks zum Jahresende beschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen in Kürze auf einer Pressekonferenz Einzelheiten bekannt gegeben werden. Am HAW sind der norwegische Konzern Norsk Hydro, der US-Konzern Alcoa und die österreichische Amag zu je einem Drittel beteiligt.
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Das erinnert mich an die erste Energiekrise in der DDR, als infolge des hohen Ölpreises im damaligen "Petrolchemischen Kombinat Schwedt" neu erbaute Industriekomplexe der Erdölverarbeituzng teilweise still gelegt wurden, da das Rohöl aufgrund der geringen Devisendecke der DDR nicht mehr finanzierbar war.
Man kann also ahnen, was die weitere Erhöhung der Strom- und Ölpreise zudem für wirtschaftliche und soziale Folgen zeigen wird.