Re: Fluchtpunkt - Austattung: speziell zur vorgeschlagenen Tierhaltung

Geschrieben von Saurier61 am 14. Mai 2005 05:19:06:

Als Antwort auf: Re: Fluchtpunkt - Austattung: speziell zur vorgeschlagenen Tierhaltung geschrieben von Röde Orm am 14. Mai 2005 01:16:02:

Hallo Röde,
mein Onkel hatte auch immer 2-4 Schweine. Ganz liebe Tiere. Nur einmal hat sich eines erschreckt und meinen Onkel ins Bein gebissen. Ist natürlich sofort zum Arzt. Trotzdem hat die Heilung etwas über 2 Monate gedauert, davon 3 Wochen Krankenhausaufenthalt, weil man die Infektion nicht in den Griff bekam. Schweinebisse sind hochinfektiös. Ein Hundebiss dagegen ist vergleichsweise harmlos.
Und fernhalten kann man sich ja auch nicht permanent, schließlich muß man ja vielleicht mal die Klauen behandeln, oder die Augen auswaschen z.B. bei einer Bindehautentzündung. Und da könnte das liebste Schweinerl mal zubeißen.
Ne, danke, in einer Zeit, wo ich so was selber behandeln müßte, verzichte ich lieber auf solche wehrhaften Tiere. Solange man auf ärzliche Versorgung bauen kann sind Schweine kein Problem.

Lieben Gruß von
Helga

>Hallo Wolfi und Helga
>Mein Opa hatte früher in der Nachkriegszeit immer Schweine. Damals, als ich das Haus übernahm, waren die Schweineabteile noch vorhanden. Mein Vater (1942 geboren) konnte sich auch noch gut daran erinnern. Es wurden auch Ferkel großgezogen. Von dem Erlös konnten die Schweine gut gehalten werden, also Schwein gegen Bares für andere Ausgaben. Ein Schwein blieb dann für die Ernährung für die Familie pro Jahr übrig. Das rentierte sich dann, trotz einer bescheidenen Anbaufläche von 4.000 m/2 für eine mehrköpfige Familie.
>Schweine finde ich prima:-)
>Viele Grüße
>Röde


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