Re: Meine Anti-Motivation

Geschrieben von Hunter am 12. Mai 2005 21:43:12:

Als Antwort auf: Meine Anti-Motivation geschrieben von Saurier61 am 12. Mai 2005 01:44:57:

N`abend :-))))))
Also ehrlich, Helga tztzt mit dieser Einstelung kommst du aber wirklich nicht in den Himmel:-)))) Ich mit meiner übrigens auch nicht:-)))
Hoffe deine Laune ist wieder besser und du weißt wie ich das meine.
LG Hunter

>Hallo @All,
>nehmt mein Geschreibsel hier nicht persönlich, ich wollte nur mal meine Frust-Gedanken rauslassen.
>Ich will keinem an den Karren fahren. Aber ich hab heute einen miesen Tag und mache mir Gedanken über den Sinn des (Über)lebens.
>
>da ist es schon wieder. Die ganze Religionsk..... rauf und runter.
>Mein Gott/ dein Gott/ Gott verdammt noch mal.
>Wisst ihr was ich von eurem Gott halte? Er ist ein A.....och. Und wenn es ihn wirklich gibt, dann werde ich ihm das auch persönlich sagen, wenn ich mal vor ihm stehen sollte.
>Denn wenn es euren Gott gibt und der sich das, was auf der Welt geschieht, so anschauen kann, ohne zu helfen, muß er ein fürchterlicher Perversling sein.
>Schließlich hat er uns nach seinem Abbild geschaffen.?!
>Dass er so ist, wie die gesamte Menschheit mit all ihren guten und schlechten Seiten zeigt er doch dadurch selbst. (wenn es ihn dann gibt)
>Wie kann ein Gott, der die Macht hat Leben zu schaffen ohne Gewissensbisse zusehen, wie seine Kinder sich gesgenseitig ermorden, quälen, und gegeseitig versklaven?
>Wie kann er zusehen, wie kleine Kinder elendiglich verrecken? Wie Kinder ermordet und mißbraucht werden?
>Hallo gehts noch????
>Das ist eine Prüfung???? Ein Test????? Wer gut ist kommt in den Himmel, wird erlöst von dem Elend? Wer Mist gebaut hat vor dem Herrn geht zur Beichte, ein paar Rosenkränze beten, und Schuld erlassen?
>Was für Götter habt ihr euch da geschaffen????
>Mit der Vorstellung von so einem Gott wird es auf der Welt nie Frieden geben können.
>Ihr biegt euch Gott hin wie eine Gummipuppe. Das ist von Gott so gewollt, Gott macht das weil.... Gott will uns prüfen, deshalb gibt es schlechte und gute Menschen.
>Sche..e, das sind doch alles Menschenaussagen. Das hat euch kein Gott gesagt, angetan, angeordnet. Das ist alles auf menschlichem Mist gewachsen.
>Warum eigentlich? um eine Enschuldigung für euer Handeln zu haben? Um die Handlungen anderer zu entschuldigen.
>
>Seit es Menschen gibt, werfen sie ihre Ängste auf irgendwelche höherstehenden Wesen /Götter. Opfern diesen Göttern irgendetwas, um ihre Schulden zu sühnen.
>Sei es nun in den ersten Tagen der Menscheit Menschen, die geopfert wurden oder Tiere. Heutzutage ist es Geld.
>Da wurden und werden Kriege im Namen Gottes geführt.
>Hallo, war da je ein definitiver Gott, der so etwas gefordert hat?
>Zu allen Zeiten wurde im Namen eines Gottes gerichtet. Wurde dem göttlichen Gericht vorgegriffen. Wenn es wirklich einen Gott gibt, der gesagt hat, die Menschen werden ihre Strafe von ihm erhalten, was erdreistet sich die Menschheit, diese Menschen zu richten?? Das Richten obliegt doch in diesem Fall einem Gott und keinem menschlichen Richter. Jeder also der der göttlichen Richtbarkeit vorgreift macht sich selbst schuldig.
>(3.Gebot Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen;
>denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht)
>
>Seelig sind die Tiere, sie haben keinen Gott. Sie sorgen nur für ihr Überleben.
>Sie machen sich keine Gedanken darüber ob sie nun gut oder böse sind. Sie fügen sich ohne wenn und aber in den Kreislauf der Natur ein.
>Sie entnehmen der Natur ihre Nahrung, besetzen ihren Platz in der Natur und halten ein Gleichgewicht aufrecht und gehen auch wenn sie sterben wieder in den Kreislauf der Natur ein. Ob nun Insekt oder Raubtier ein jedes hat seinen Platz und seine Bestimmung. Sie hinterfragen nichts. Und doch funktioniert es.
>Nur der Mensch hält sich für die Krönung der Schöpfung. Dabei ist er nichts anderes als ein Krebsgeschwür der Erde. Ein Mißgeschick der Natur, dass sich selbst die Lebensgrundlage entzieht.
>Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur.
>Wenn wir überleben wollen, müssen wir sehen ob die Natur für uns eine Nische gelassen hat. Müssen diese Nische finden und uns in den Kreislauf einfügen.
>Das, was wir der Natur entnehmen wieder zurückgeben. Denn sie ist unserere Lebensgrundlage.
>Aber das wird nicht funktionieren. Der Mensch wird wieder auf Industrie, Konsum, Ausbeutung zurückkommen, weil er es verlernt hat ohne wenn und aber von und mit der Natur zu leben.
>Deshalb werden diese degenerierten, kaputten Wesen auch weiterhin Kriege führen, sich gegenseitig vernichten, Erde und Wasser vergiften, sich selbst ihre Lebensgrundlage entziehen.
>Die Menschen werden weitehin arme kleine verängstigte Wesen sein, die sich ihre Gummipuppen-Götter zurechtbiegen, Monumente bauen, Waffen basteln, Zäune ziehen, weil sie Angst vor dem Leben haben. Von dieser Angst erlöst sie erst der Tod.
> Vielleicht ist das der Grund, dass wir unbewußt versuchen uns zu zerstören.
>Ganz liebe Grüße von
>Helga :-)


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