langzeitlebensmittel / vorrat
Geschrieben von hannes am 02. Mai 2005 10:10:
Liebe Forumsteilnehmer !
Ein paar Zeilen zu dem INNOVA-Sicherheitsvorrat - dehydrierte Lebensmittel mit extrem langer Haltbarkeit:
Immer wieder taucht die Frage auf, wie die Gerichte denn eigentlich schmecken?
Dazu ist zu sagen, daß im Expeditions- und auch im Trekkingbereich diese Lebensmittel seit vielen Jahren bekannt sind und u.a. von Arved Fuchs, Reinhold Messner ect. verwendet werden. Dabei ist neben dem Volumen und Gewicht vor allem auch entscheidend, daß die Nährwerte stimmen und daß die Sachen gut schmecken. Denn sonst würden wir in diesem Bereich sehr schnell unsere Werbeträger verlieren! Im Trekkingbereich werden jedoch nur Tüten angeboten, die für die Langzeitlagerung nicht geeignet sind.Beim INNOVA-Sicherheitsvorrat werden diese Lebensmittel unter Vakuum in Metalldosen abgefüllt und anschließend mit Stickstoff begast und dicht verlötet. So ergibt sich die extrem lange Haltbarkeit von mindestens 15 Jahren - realistisch ist jedoch eine Haltbarkeit von 25 Jahren.
Der Vorteil- neben der Haltbarkeit - liegt im geringen Volumen und Gewicht (ohne Wasserzugabe beträgt dies etwa ca. 10 % ). Nach dem Öffnen einer Dosen kann man diese mit einem Plastikdeckel wieder verschließen und innerhalb von 3 - 5 Monaten verzehren. Die Dosen sind jahrelang bei Zimmertemperatur oder auch im Keller lagerfähig; selbst im Extremfall (Lagerung im Dachboden wo es im Winter friert und im Sommer sehr heiß wird) sind die Gerichte mehrere Jahre haltbar.Zum Preis: Ja, leider sind diese Sachen nicht gerade billig - ist eben alles Handarbeit und letzlich entscheidet auch die Nachfrage über den Preis. Und dabei sind die Preise - trotz der Teuerungswelle der letzten Jahre - seit vielen Jahren gleich geblieben.
Das 30 Tg. Paket vegetarisch z.B. kostet € 226,-- und wenn man dies umrechnet auf einen Tag dann heißt das: € 7,50 am Tag um in Krisenzeiten genügend zum Essen zu haben und dabei keine Sorgen mit Ablaufdatum oder verdorbenen Waren. Ich denke so gesehen relativiert sich der Preis ein wenig. Und bitte bedenken Sie: € 7,50 entspricht heute dem Gegenwert von zwei Cappuccino´s.
Abgesehen davon habe ich bei vielen Menschen festgestellt, daß diese für Ihr Auto oder Ihre Hobbys keinen Preis scheuen; jedoch wenn es um Vorsorge und Sicherheit geht, dann sollte alles billig sein (uns das hat meist auch Auswirkungen auf die Qualität).
Ich bin ohnehin der Meinung, daß man einen Großteil seiner Vorräte preiswert im Supermarkt erstehen kann ('Öl,, Honig, Zucker, Salz, Hülsenfrüchte usw.) und es gibt eine Reihe von lange haltbaren Lebensmitteln - fallweise hat man dann eben einen gewissen Logistikaufwand.
Die INNOVA-Langzeitlebensmittel sind dazu eine Ergänzung oder besser gesagt die eiserne Reserve, der Grundstock auf den sich eine Bevorratung aufbaut.
Ein weiterer Vorteil dieser Dosen liegt sicher auch im Tauschwert - natürlich abhängig davon was auf uns zukommt.
Doch eines dürfte wohl den meisten Forumsteilnehmern klar sein: Wenn es zu diesem angekündigten Szenario kommen sollte, dann ist vor allem die Zivilbevölkerung und die Lebensmittelversorgung ganz zentral betroffen. Meiner Meinung nach nicht nur für einige Wochen sondern für wesentlich länger. Dazu gibt es ja unzählige Quellen in der einschlägigen Literatur.
Heute sind Lebensmittel billig und ein reines Verbrauchsgut und an allen Ecken steht ein gut sortierter Supermarkt. Sieht man die Gesamtsituation (Bauernsterben, Trend zu Großproduzenten , nur noch wenige Großhändler die die Geschäfte beliefern, keinerlei öffentliche Bevorratung und Abhängigkeit von Importen) und wird man sich dessen bewußt , daß kein Land seine Bevölkerung aus eigenen Kräfen heraus ernähren kann, dann kann man sich vorstellen, wie es erst in Krisenzeiten aussieht: Man steht mit seinen Lebensmittelmarken in einer Schlange vor den Geschäften und wartet und hofft, daß man noch etwas bekommt.Dazu möchte ich nur die Notstandsverordnung in der BRD ansprechen (Wirtschaftssicherstellungsverordnung vom August 2004), wo ja im "Spannungsafall"
die Ausgabe von Bezugsscheinen und die Beschlagnahme von Lagern, Produktions-kapazitäten u.a. geregelt wird. .... eine etwas andere Möglichkeit
öffentlich Vorsorge zu betreiben.
Daß Fr. Minister Künast dann über die Medien eine Ernährungsvorsorge von mind. 2 Wochen für jeden Bürger vorschlägt sollte uns auch nachdenklich machen. Zumal ja
in der BRD der Zivilschutz die letzten 20 Jahre so gut wie nicht mehr existiert hat.Und entscheidend ist letzlich, daß einem die ganze weitere Vorsorge nichts nützt, wenn man dann nicht auch genügend Trinkwasser und Nahrung zur Verfügung hat, um seinen Körper am Leben zu erhalten.
Informationen bezüglich Herstellung, Haltbarkeit und Lagerhinweise zu diesen Langzeitlebensmittel finden Sie auf der Innova-Homepage: www.innova-zivilschutz.com
Falls Fragen auftauchen stehe ich gerne zu eurer Verfügung!
Hannes K.
Geschäftsführer von Innova
- Re: langzeitlebensmittel / vorrat Ingenui 02.5.2005 22:05 (3)
- Re: langzeitlebensmittel / vorrat Tawa 04.5.2005 04:22 (2)
- Re: langzeitlebensmittel / vorrat Tecumseh 04.5.2005 07:09 (1)
- Re: langzeitlebensmittel / vorrat Gast 1 04.5.2005 13:22 (0)