Nanana, ihr Beiden *ggg*

Geschrieben von Badland Warrior am 01. Mai 2005 22:45:25:

Als Antwort auf: Re: Das hässliche Haupt des Djihadismus/ was ist die Sharia geschrieben von Saurier61 am 01. Mai 2005 21:45:57:

Einigen wir uns doch darauf:

Religionsauffassungen, welche extremistisch ausgelebt werden, indem andere malträtiert oder wegen Nichtigkeiten grausam behandelt oder getötet werden, sind inakzeptabel. Die Religionen selbst sind ja in wilden Zeiten entstanden. Damals waren die Leuts noch anders drauf. Niemand wird heute alttestamentarisch gesteinigt, weil er Sachen aus zweierlei Art Faden trägt, beispielsweise.
Dafür wurden aber von den Taliban Frauen die Fingerkuppen abgehackt, wenn sie diese manikürt hatten, kleine kinder ausgepeitscht, wenn man einen teddybär bei ihnen fand, in großen Teilen Afrikas wird die Mädchenverstümmlung durchgeführt, seit Jahrhunderten (und merkwürdigerweise gibt es auch islamische Rechtsschulen - die ich zu den Djihadisten zähle, eben WEGEN dieser Auffassung - welche die Frauenverstümmlung fordern oder tolerieren.
Das sind extremistische betsialische Auswüchse. Ich würde es auch bekämpfen, wenn jemand im Namen des Heidentums Bestialitäten verübte.

Jemand kann Jude sein - und braucht nicht zu steinigen.
Jemand kann Moslem sein - und sich gegen Sharia, Shador, Burkha, Geschlechtertrennung, Grausamkeiten, aber für Integration einsetzen.
Jemand kann Christ sein - ohne andere auf den Scheiterhaufen zu stellen.
Jemand kann Heide sein - ohne Menschen oder Tiere zu opfern.

Es kommt immer darauf an, wie man etwas auslegt. Solange alle sich vernünftig verhalten und aufeinander zu gehen und man die jeweils einheimische Kultur respektiert, geht es. Wo aber zum Djihad aufgerufen wird, Leute massakriert werden, Eroberungsfeldzüge gestartet werden, oder man versucht, die Sharia in Europa einzuführen, da ist Schicht im Schacht.

Wie gesagt:
Süleyman, der seine Töchter ohne Kopftuch rumlaufen lässt und auch auf Klassenfahrten mitfahren und am Sportunterricht teilnehmen, Gupta, der zwar bunte Götter hat, aber seine Kinder ebenfalls zu den Kinderfesten der anderen gehen lässt, Thanh Lao, der einen Buddha zuhause hat, aber nichts dagegen hat, dass seine kinder westlich herumlaufen und sich integrieren, Goldstein, der sowieso seit Generationen schon integriert ist und Meyer, der zwar Christ ist, aber nicht jedem die Bibel um die Ohren haut oder gar heimlich Holz für Ketzer sammelt, und Thorwald, der zwar Odin und andere anbetet, aber von Plündern und Brandschatzen nichts hält, können prima miteinander auskommen.

Wenn aber Hassan der Djihadist die Sharia ausruft, Mubala ihre Tochter verstümmeln lässt und unverstümmelte Mädchen als Schlampen ansieht und das auch noch propagiert, Meyer seine Kinder auspeitscht, weil sie Zweifel an der Bibel angemeldet haben und es wagen, sich händchenhaltend mit anderen irgendwo sehen zu lassen, und Wolfhelm anfängt, Klöster abzufackeln, dann ist die Toleranz zu Ende.

Ich denke, das ist ein Nenner, auf den man sich verständigen kann.
Wo Glaube absolut gesetzt und zur Rechtfertigung für Unmenschlichkeiten und Machtphantasien herangezogen wird, da kann man nicht schweigen.

So sehe ich das jedenfalls.

Badland Warrior



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