Re: Auszug aus Delefs Link: "Erbe des Neandertalers"

Geschrieben von detlef am 30. April 2005 07:11:31:

Als Antwort auf: Re: Auszug aus Delefs Link: "Erbe des Neandertalers" geschrieben von Röde Orm am 30. April 2005 00:09:19:

ach, ihr seid alle so herrliche spinner!

in dem zitierten text steht nichts drin, was nicht von mir, und auch vielen anderen, bereits in den letzten monaten angesprochen worden waere.
typisch! da muss mal wieder ein "prophet" von aussen kommen, damit das lang bekannte als wichtig erkannt wird.
wenn ein fremder in einem buch schreibt, dass die, die sich nicht verteidigen, verloren sind, ist das der weisheit letzter schuss. wenn einer hier das selbe schreibt, springen ihm dutzendweise empoerte leser mit dem allerwertesten ins gesicht....

nachdenklichen gruss,detlef

>Hallo BB und detlef
>Ich komme jetzt erst dazu diesen Text genauer durchzulesen. Ich stehe im Augenblick mächtig unter Stress. Heute war noch Arbeitsübergabe für den Urlaub, Sonntag fahre ich bereits mit E-Techniker nach Schweden, um mit Odin/Franke43 zusammen Schwedens Wälder unsicher zu machen.
>Der Text ist aber absolut bemerkenswert, denn er drückt das aus, was uns erwarten wird und was zu tun ist. Ich gehe mal auf einzelne Punkte ein.
>
>

>Es ist nützlich, sich mehr als nur durch abstrakte Überlegungen und Begriffshülsen zu vergegenwärtigen was eines nicht allzu fernen Tages tatsächlich aktuell werden könnte. Nur wer weiß, wohin die Reise gehen könnte, kann sich, wenn es soweit ist, darauf vorbereiten.*

>Das ist „ein“ Hauptbestandteil dieses Forums. Wir versuchen uns in unserer jetzigen Situation vor Augen zu halten, dass alles auch immer ein Ende findet, woraus es wieder einen Neuanfang gibt. Das war schon immer so und es wird auch so wieder sein. Nur wir Wohlstandskrüppel können uns genau das nicht vorstellen, oder es übersteigt unser Vorstellungsvermögen. Das ist nicht unbedingt hier im Forum so, aber in der Allgemeinbevölkerung.
>
>Arche Noah
>>Je weiter man von einer Großstadt entfernt ist,
>>desto sicherer wird man zunächst sein. Das Leben wird zwar auch auf dem Lande gefährlich. Aber es gibt nicht so viele Menschen.

>Auf dem Lande wird es unsicher sein, aber die Chancen gegenüber einer Stadt sind um ein Vielfaches höher. Bester Vergleich: WKII.
>
>Organisierte Banden kommen nicht so leicht hierher – besonders, wenn es kaum mehr Treibstoff gibt. Man kann sich besser verstecken. Es gibt eher Möglichkeiten zur Selbstversorgung.

>Stimmt! Der Schreiber hat sich tiefere Gedanken gemacht, als nur an der Oberfläche zu schwimmen. Mir kommt es fast so vor, als wenn er die Prophezeiungen kennt.
>
>Diese ist überlebensentscheidend, denn Vorratshaltung ist immer nur eine kurz- bis mittelfristige Übergangslösung. Nur wenige Lebensmittel sind langfristig haltbar. Hat man sich aber nicht lange im Voraus mit Vorräten versorgt, kann man gar keine mehr anlegen, weil dann, wenn alle dies tun wollen, nichts mehr zu kriegen ist. Und wer in nennenswertem Umfang über Vorrate verfügt, muß sie erst noch sehr gut verstecken können – sonst wird er bei der erstbesten Gelegenheit ausgeplündert.

>Genau so wird es sein. Die Leute mit Vorräten halten länger durch! Dieser Vorsprung kann überlebenswichtig sein. Wir sollten uns tiefere Gedanken machen, wie wir unsere Vorräte verstecken. Ich kann einen vollen Keller mit Vorräten haben, aber wenn Plünderer in Bandenformation auftauchen, habe ich alleine keine Möglichkeit mich entscheidend zur Wehr zu setzen. Folge: Alle Vorratssammlung war umsonst und andere lachen sich tot einen weiteren dummen Schlauberger gefunden zu haben.
>
>Wenn man längerfristig überleben will, muß man deshalb in der Lage sein, selbst Nahrung zu produzieren. Und je schwerer der Ort, wo dies geschieht, von außen zugänglich ist, desto höher ist die Chance, daß man unbehelligt bleibt.

>JA! Deshalb braucht man Land, viel Land und zwar auch solches, was man gegen Eindringlinge schützen und verteidigen kann.
>
>Dicht besiedelte Gebiete sind von vornherein gefährlich, denn wo es keine Agrarflächen gibt, muß jede Kartoffel von weit her angekarrt werden – und wo es zu viele Menschen gibt, wird es am ehesten zu Lebensmittelverknappung, Hunger und Elend kommen.

>Deshalb werden auch die Städter aufs Land ziehen. Die Auswirkungen finden wir in den Prophezeiungen. Die Bauern werden sich verteidigen müssen, sonst wird ihnen noch das letzte Hemd geraubt.
>
>
>Außerdem gibt es in der Stadt nicht nur Versorgungs-, sondern auch Entsorgungsprobleme. Es genügt bereits, daß der Abfall nicht mehr weggeschafft werden kann – und es dauert nicht lange, bis akute Gefahr von Epidemien droht. Am Anfang wird man die Nahrungsmittel rationieren. Die Menschen müssen lediglich den Gürtel enger schnallen. A
>>ber irgendeinmal dankt der Staat ab, der Nachschub versiegt. Dann geht es um Leben oder Sterben.

>Das Entsorgungsproblem ist vielen Wohlstandsnarren sicherlich überhaupt noch nicht bewusst geworden. Man braucht nur in die Dritte Welt Länder schauen, dann versteht man. Auch ein Blick in die Geschichte kann da hilfreich sein. Auf dem Stephansplatz wächst Dill (danach).
>
>Wie bereits im vorangehenden Kapitel dargelegt, gibt es auch in Krisen- und Kriegsgebieten, manchmal mitten im Chaos, kleine Überlebensinseln, geschützte Zonen relativer Ruhe.
>>Aber für viele Menschen ist dort nicht Platz. Außerdem wird man sich nicht erst dann in eine solche zurückziehen können, wenn die Situation bereits chaotisch geworden ist. Entweder man hat rechtzeitig vorgesorgt, oder man wird von den Ereignissen überrollt werden und mit der Masse untergehen.

>So sieht es aus. Überlebensinseln wollen die Netzwerker schaffen. Dazu werden bestimmte Probleme unvermeidlich sein. Was macht man mit neu dazu Stoßende, wie viele Leute kann und will man aufnehmen? Wie geht man damit um? WER darf integriert werden und warum? Wie kann man sich durch Unterwanderung schützen? Wie läuft das, wer entscheidet und wem gibt man genug Autorität entscheiden zu dürfen? Ein unglaublich schweres Kapitel, dass eigentlich das Forum sprengen sollte. Ich schnitt mit detlef das Thema kurz mal an, aber es stieg niemand mit auf. Dabei wird die Frage, bzw. Problematik unweigerlich aufkommen.
>
>
>Besinnung auf die Notwendigkeiten des Lebens
>>Angenommen, Sie wüßten von so einem Ort. Was braucht man, um allenfalls überleben zu können? Um das Gedankenspiel fortzuführen: Was würden Sie mitnehmen, wenn Sie sich zurückziehen müßten?
>>Es kann hier natürlich nicht darum gehen, eine ernstfalltaugliche Checkliste von Überlebensutensilien zu erstellen.
>>So schnell wird der Crash nicht erfolgen. Aber es ist interessant, sich bewußt zu machen, wie stark wir abhängig geworden sind von einer funktionierenden Infrastruktur – und wie wenig wir vorbereitet sind auf ein Leben ohne Luxus, Komfort und Versorgung.

>Allerdings! Das sollte sich jeder hier mal bewusst machen. Auch das könnte vom Themenumfang her das Forum die nächsten Monate bei Laune halten, anstatt sich mit Religionsfragen den Kopf einzuschlagen!
>
>Vorweg: Was Sie nicht brauchen, ist Ihr großes Farbfernsehgerät. Es wird zwar möglicherweise mit Solarstrom versorgt sein, so daß Sie es auch dort, wo Sie überleben wollen, betreiben können.

>Ich habe nur einen 12 Jahre alten Saba mit 37er Bildröhre. Der reicht mir vollkommen. Lieber Investitionen in sinnvolle Dinge.
>
>Aber bei der ersten Panne wird niemand zu finden sein, der Ihnen das Gerät repariert. Außerdem wird es bald einmal keine Sendungen mehr geben. Ein einfaches, robustes Radio – mit Solarzellen, versteht sich – macht da schon mehr Sinn. Den Computer lassen Sie ebenfalls am besten zu Hause. Dort, wo Sie hingehen, würden Sie ohnehin nicht viel mit ihm anfangen können.

>Einen Weltempfänger mit Batteriebetrieb habe ich schon, aber einen mit Handkurbel finde ich noch besser:-)
>
>Das Auto werden Sie zwar im Alltag auch nicht benötigen. Aber es kann nichts schaden, es in der Nähe – zusammen mit genügend Treibstoff – bereit zu halten für den Fall, daß Sie plötzlich in Gefahr geraten und flüchten müssen. Aber gut versteckt muß es sein. Sonst ist es weg, wenn Sie es benötigen.

>Ich habe „gefüllte“ Kanister auf Lager. Man weiß ja nie:-) Flüchten will ich nicht, aber anreisen können möchte ich schon:-)
>
>Es sind ganz andere, viel einfachere Dinge, die wichtig werden. Das erste und wichtigste ist Wasser, frisches, sauberes Wasser. Das ist schon die halbe Miete. Zweitens: Boden, um Eßbares anzupflanzen.
>>Saatgut sowie ein paar Hühner sind Gold wert, ebenso Gerät, um den Boden zu bewirtschaften – und ein gewisses Know-how, wie man das macht. Wer auch noch über einen gewissen Vorrat an Öl, Salz und Zucker verfügt, ist bereits ein Glückspilz.

>JA! Frisches Wasser sollte bei jedem auf Prioritätenplatz 1 stehen. Auch wenn einige über meine Wunschausrüstungsliste schmunzeln, oder diese für unnötig erachten, sie „kann“ eine vorübergehende Zeit mehr aus nur nützlich sein. Ich habe bereits so weit gedacht.
>JA! Fläche zum Anbauen und den nötigen Schutz dessen.
>Geräte sind bereits vorhanden, will aber nicht näher in einem Forum darauf eingehen. Wissen ist bereits auch ausreichend vorhanden, nicht alleine bei meinem Wissensstand, aber ergänzend.
>
>Sie werden sich kleiden müssen. Und da kann es sein, daß nichts, was Sie in Ihrem Schrank finden, für das, was Sie vorhaben, geeignet ist.
>>Die Designerbluse und der Nadelstreifenanzug mögen zwar hübsch anzusehen sein, aber ob und wie lange Sie werden heizen können, steht in den Sternen. Sie brauchen deshalb warme, robuste und dauerhafte Klamotten.

>Vorhanden! Robuste Hosen, 3 Parkas, Regenkleidung und so weiter und sofort.
>
>Und Schuhe. Denken Sie vor allem an robustes Schuhwerk. Und nicht nur für zwei Monate. Gummistiefel sind übrigens nicht nur allwettertauglich, sondern auch besonders solide. Sie halten Jahre.

>*Loool* Gummistiefel? Vorhanden. Außerdem ein paar Springerstiefel, ein paar Einsatzstiefel, 2 Paar Camelboots, 1 Paar CAT Capilar, zur Not noch 2 Paar Motorradstiefel, nur dass nicht jeder in meine Schuhgröße 46 passt:-) Wer das sieht könnte meinen, ich sei Schuhfetischist:-)
>
>
>Von Ihren wichtigsten Accessoires, dem Aktenköfferchen und der Damenhandtasche werden Sie sich nicht trennen können. Das wäre zuviel verlangt. Nehmen Sie sie halt als Andenken an frühere Zeiten mit – aber füllen Sie sie zumindest mit Dingen, die Sie wirklich brauchen: Zahnbürsten, Nähzeug Klebstoff, Messer, Scheren, und etwas, womit Sie Messer und Scheren schleifen können.
>>Denn es könnte länger dauern, bis Sie wieder irgendwo neues Gerät kaufen können.

>Mehrere Zahnbürsten und viele Tuben Aronal und Elmex auf Lager:-) 3 Pakete Nähzeug, viele Messer und auch Scheren vorhanden:-) Worüber reden wir, über Kindergeburtstage?
>
>Sie werden dringend etwas brauchen, womit Sie Feuer anzünden können. Aber das goldene Gasfeuerzeug brauchen Sie gar nicht erst mitzunehmen. Sie würden es bald einmal nicht mehr nachfüllen können.
>>Sie brauchen etwas handfestes und vor allem dauerhaftes. Zündhölzer sind eine prima Sache – aber nur, solange man hat.
>>Wie wär's mit einem Feuerstein?

>Jo! Magnesium und nachfüllbare Feuerzeuge bereits auf Lager. Wieso habe ich nur immer da Gefühl, dass ich zu viel preisgebe? Mist.
>
>Alsdann brauchen Sie Werkzeug, um Holz schlagen und bearbeiten zu können. An Ihrer einfachen Behausung wird es immer etwas zu zimmern geben. Wo Plastik fehlt, ist Holz allemal der Werkstoff der Wahl. Im übrigen brauchen Sie Brennholz zum Kochen und Wärmen. Und wenn es eben geht, nehmen Sie genügend Seife und Toilettenpapier mit.
>>Vor allem letzteres wird gerne vergessen. Dort, wo Sie überleben wollen, gibt es keine Zeitungen und möglicherweise auch keine Palmenblätter.

>Ich sollte meine Toilettenpapiervorräte aufstocken:-) Zum Holz machen liegt genug im Keller, in der Garage und aus Platzgründen unendlich viel Werkzeug von mir bei meiner Mum. Wer will das nächste Haus gebaut haben?
>
>Überlebensgemeinschaften
>>Freunde und gute Nachbarn zu haben, wird dann entscheidend sein. Denn plötzlich zählt die Solidarität der Menschen vor Ort – und nicht diejenige in den virtuellen Räumen des Cyberspace.

>Dazu schrieb ich hier schon genug ins Forum!
>
>Im engeren lokalen und regionalen Umfeld, und nicht bei den Antipoden, entscheidet sich, ob man genug zu essen und zu trinken hat – und ob man sich gegen eventuelle Überfälle schützen kann.
>>Wo mehrere Menschen in einer überschaubaren Gemeinschaft zusammenleben und zusammenhalten, erhöhen sich sofort die Chancen aller, zu überleben.

>Absolut richtig. Hunter würde jetzt sagen: greift mir nicht den Röde so an, der hat genug in der Hinterhand:-) Der weiß schon was er macht, sagt und schreibt. Es geht aber hier nicht um mich, sondern um die Mitglieder dieses Forums!
>
>Man hilft sich gegenseitig. Schwierigere Probleme können gelöst, größere Vorhaben erfolgreich verwirklicht werden.
>>Wo das Wissen, die Ideen und das Know-how mehrerer Menschen zusammenkommen, findet sich fast immer eine Lösung. Was ein einzelner nie schaffen würde — gemeinsam kann man es erreichen.

>Hey, was versuchen wir hier aufzubauen? Netzwerke und zwar Netzwerke über einen Maß hinaus, als wir uns das vielleicht jetzt vorstellen können. Gemeinschaften, die zueinander stehen, AUCH in schlechten Zeiten (passt gerade zur Scheidungsrate in Deutschland *gg*)
>
>
>Es wäre eine Verschwendung von Zeit und Kraft, wenn jeder für sich allein sorgen würde. Der eine baut etwas Getreide an, der zweite Kartoffeln, der dritte vielleicht Gemüse. Man teilt, was man hat, denn man ist ohnehin wechselseitig aufeinander angewiesen.
>>Man wird immer wieder gemeinsam Rat halten, was zu tun und zu lassen ist. Aber man kommt ohne Hierarchie und Bürokratie aus. Koordination und Steuerung erfolgen durch direkten Dialog.
>>Nicht zuletzt im Hinblick auf gute Verständigung und Zusammenarbeit tun Sie gut daran, sich rechtzeitig nicht nur darüber Gedanken zu machen, wohin Sie sich zurückziehen könnten, sondern vor allem auch, mit wem.
>>Verbündete zu haben, ist das wichtigste. Und am besten gelingt das Projekt, wenn man es von Anfang an mit ihnen gemeinsam geplant hat.

>E-Techniker frage heute im Forum, was unter Netzwerken zu verstehen ist. Das ist die Antwort! Danke!
>
>Tauschhandel und Selbstverteidigung
>>Daß es dann noch eine intakte Industrie mit funktionierenden, internationalen Vertriebskanälen gibt, ist nicht anzunehmen. Banken und Versicherungen werden mangels Kunden ihre Büros ebenfalls geschlossen haben. Es ist sehr zu bezweifeln, daß Ihr Geld noch irgendeinen Wert besitzt.
>>Denn niemand kann ihn zuverlässig beziffern, niemand ist bereit für einen Fetzen Papier so wertvolle Dinge wie eine Handsäge, einen Feldstecher oder gar einen Sack Mehl herzugeben.
>>Hingegen werden, wo immer Kontakte mit anderen Überlebenden zustande kommen, Waren und Dienstleistungen getauscht werden. Einer weiß, wie man eine Wunde versorgt, der andere, wie man eine brauchbare Feuerstelle einrichtet. Einer hat etwas Käse anzubieten, der andere ein Stück Hammelfleisch. Flicke ich dir dein Fenster, gibst Du mir ein paar Kartoffeln.

>Sag mal, kann der Schreiber unsere Gedanken lesen?
>
>Einer hat noch viel Mehl und einen Holzbackofen. Sie haben noch einiges an Zucker, aber seit Monaten kein Brot mehr gegessen. Sie glauben gar nicht, wie sehr Sie Brot vermissen können, wenn es keines gibt. Einfaches, gewöhnliches, trockenes Brot. Eine Delikatesse.
>>Und dann ist da noch die Gewissensfrage: Waffen – oder keine Waffen? Soll man sich verteidigen, wenn man überfallen wird? Oder gefährdet man sich gerade dadurch, daß man Waffen hat? Wird der Angreifer nicht provoziert, wenn er merkt, daß man sich verteidigen will und kann?
>>Und davon abgesehen: In einem Kampf riskiert man sein Leben. Sind die Überlebenschancen nicht eventuell höher, wenn man sich von vornherein kampflos ergibt und unterwirft? Auf diese Fragen gibt es letztlich keine allgemeingültigen, in jeder denkbaren Situation einzig richtigen Antworten.

>So ist es! Ich werde jedoch auf das Thema nicht näher eingehen.
>
>
>Man kann von vornherein mit einer Übermacht konfrontiert sein und sich tatsächlich besser gleich ergeben. Man kann mal Glück haben, und die Angreifer ziehen weiter, ohne allzu großen Schaden angerichtet zu haben. Aber im Normalfall gilt ein Prinzip, das da heißt:Wer sich nicht >wehrt, kommt unter die Räder. Die Erfahrung zeigt immer wieder: In Krisengebieten werden oft gerade unter der unbewaffneten Zivilbevölkerung Blutbäder angerichtet. Die Möglichkeit, sich zu verteidigen, ist und bleibt eine wichtige Voraussetzung für das Überleben im Crash.

>Auch hier: kein weiterer Kommentar von mir!
>
>Nicht zuletzt sprechen auch Sicherheitsgründe dafür, in einer Gemeinschaft zu leben. Es ist für jeden Angreifer schwieriger, eine Siedlung zu überfallen als eine einzelne Familie.

>Ziel eines Netzwerkes!
>
>Und sogar wenn Sie nicht bewaffnet sind – er weiß es nicht. Er überlegt sich immer vorher, welche Risiken er eingehen will.
>>Je mehr Hürden man aufbaut, desto größer der Aufwand und die Risiken für jemanden, der Ihnen ans Leder will. Aber die perfekte Sicherheit gibt es nicht. Am Schluß hat man Glück oder Pech.

>Das war ein toller Artikel, denn dieser enthält genau das, was
>1. Ein Netzwerk beabsichtigt
>2. Eine realistische Sicht, was auf uns zukommen wird
>3. Was wir gemeinsam noch besprechen müssen.
>Ich danke Euch!
>Liebe Grüße
>Röde


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