N-Zukunftsängste der Deutschen-"noch 5-10 Jahre..."
Geschrieben von HJH am 27. April 2005 17:51:04:
Tag zusammen
Immer mehr Deutsche plagen Zukunftsängste
Berlin-Die Sorge um den Arbeitsplatz löst wachsende Zukunftsängste aus. Nicht einmal jeder dritte Bürger glaubt, dass man in fünf bis zehn Jahren noch gut in Deutschland leben kann. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Umfrage "Perspektive Deutschland", die in Berlin vorgestellt wurde. Die Zufriedenheit mit dem Leben in Deutschland sinkt und die Sorgen der Deutschen nehmen zu", sagte der frühere Bundespräsident Richard von Weizäcker als Schirmherr der Initiative. (dpa-Meldung)
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Immerhin brauchen sich diejenigen, die keine Arbeit mehr ihr Eigen nennen, keine Sorgen zu machen (schlechter Witz). Und immerhin wird stellvertretend - doch aus berufenem Munde -, nämlich dem des Alt-Bundespräsidenten v.Weizäcker, unter dessen Amtszeit man den deutschen Niedergang zumindest herauszögern, wenn nicht verhindern oder aufhalten hätte können, nun ein Zeitrahmen von schwammigen "fünf bis zehn" Jahren genannt, und dann ginge es "uns Deutschen" nicht mehr so "gut in Deutschland".
10 Jahre sind sehr (Zweck)-optimistisch, aber "der Deutsche" wird ja angehalten voller (Werte)-Optimismus in "seine" Zukunft zu blicken-auch wenn sie noch so düster ist.
Alles Ansichtssache. Das Deutschland sich auf osteuropäisches Niveau aufgrund des Europäischen Gedankens, und mittlerweile erfolgten EU-Beitritten des Ostens unweigerlich dahin zurückentwickeln würde, schrieb ich schon vor Jahren. Das sich der einzigste Motor Europas - Deutschland - so sang und klanglos einer "feindlicher Übernahme" zur Verfügung stellte, und die wenigen kritischen Stimmen dazu verebbten wie Schall und Rauch - damit braucht heute keiner mehr kommen.
Es nimmt weiter seinen Lauf-das Zackenrad welches über uns hinwegrollen wird, und tiefe Wunden reißt. Alles Gerede drumherum dient der Heilssuche. Es mag sich tatsächlich als lohnend erweisen gewisse Kenntnisse des Überlebens inkl. aller Begleitumstände sich anzueignen. Paradox dabei ist, dass gerade ich-der Jahr und Tag gebetsmühlenartig (weil ich Teilzustände der Zukunft durch meine Visionen einfach kenne!) vor der schlimmen Zeit warnt, keinen Finger rührt, mich praktisch darauf vorzubereiten. Dies mag (m)ein Fehler sein.
Während man im Prophezeiungsforum nach weiteren Indizien des "Karl Napf" sucht, ob seine 1848 auf dem Plumpsklo in Hinterwald erschienene Mutter Maria-Trugbilderscheinung wahr oder falsch zu sein hat, klopft der Sensenmann des 21.Jahrhunderts bereits gehörig an die heutigen Klotüren, indessen die Mehrheit weiter gemütlich auf ihren zeitgemäßen beheizten WC-Sitzen ruht, und weiter ungesehen in der Nase popelnd "bin gleich fertig" ruft.
Wem nutzt also alle Vorbereitung, sei es die praktische der Vernunft, oder die der theoretisch-theologischen Art und Weise, an die Dinge heranzutreten? Alles in Allem nur dem Glücklichen, denn der Wellenschlag wird vor keinem Halt machen, sei er mit bester Survival-Ausrüstung oder mit der Bibel präpariert-oder gleich mit beidem!
Angenehme Restzeit
Jörg