Re: Thema Chemtrails ........

Geschrieben von werner am 21. April 2005 22:40:37:

Als Antwort auf: Them Chemtrails ..... geschrieben von NoPasaran am 21. April 2005 21:28:20:


>Aber dann ist da aber noch was Anderes: Ich bin Jahrgang 1950, und ich weiß noch sehr genau, wie die Kondesstreifen aussahen, als ich so 12, 14 und 16 war, also erste Hälfte der sechziger Jahre, vor allem ihr Auflösungsverhalten, denn die waren innerhalb von Minuten weg, etwas, dem ich oft fasziniert zugeschaut hab'. Du konntest bei vierstrahligen Maschinen - Boeing 707 beispielsweise - bei guten Sichtverhältnissen, und wenn die Vögel nicht allzu hoch flogen, sogar den Dampf aus den einzelnen Turbinen getrennt rauskommen sehen, ehe dann ein Kuddelmuddel draus wurde, und das seh' ich heutzutage nur noch ganz selten. Insofern kann ich aus eigener Anschauung bestätigen, daß sich mit dem, was die lieben Jets da nach hinten so absondern - O-Ton der übergewichtigen Oggersheimer Nationalkatastrophe: "Wichtig ist, was hinten rauskommt" - daß sich da etwas geändert hat, und das, was ich aktuell wahrnehme, entspricht dem, was man aus der Chemtrail-Ecke so hört .....
>Okay, Du könntest jetzt mit Einstein kontern: Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können.
>Aber ich weiß nicht, ich weiß nicht ..... ** AmHinterkopfKratz **
>lg NoPasaran
>P.S.: Aber wie gesagt, ich hab' nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt .....


Schaue den Kondensstreifen auch sinnnend hinterher........

Schwierig zu beurteilen.

Gibt Tage, da hängt jeder Streifen in der Luft, kreuz und quer, bis der Himmel bedeckt ist.

Andere Tage - selten(er??)- lösen sich die Streifen kurz hinter den Flugzeugen schon auf.

Kann sein, daß es an der Zunahme des Münchner Flugverkehrs seit Eröffnung des neuen Flughafen liegt, aber die Anzahl der Abende, an denen sich Schlechtwetter aus den Kondensstreifen zusammenbraut, scheinen mir schon recht hoch.

Mich wundert, daß sich die Biergartenwirte nicht beschweren.

Aber:

Wen es Norm wäre, daß Kerosin abgelassen würde, hätten bei uns schon die Grünen in der Stadtregierung etwas gesagt - sind ja lange genug dran und haben ihre störenden Finger überall drin.

Gelegentlich gab es schon besorgte Anfragen aus dieser Richtung, wenn ein frisch betanktes Flugzeug wegen Reifenschadens beim Start o.ä. wieder umkehren mußte und den Sprit abließ.

Wesentlich schlimmer ist sicher das ganz normale Abgas einzustufen, oben verteilt's der Jetstrom, aber in der Umgebung von Flughäfen kommt's konzentriert runter.
Öfter schon gab es kurz mal wisssenschaftliche Warnungen, weil die abgegebenen Schadstoffmengen enorm sein sollen, werden aber anscheinend stets sofort unterdrückt.

Wenn man sich den Verbrauch und den Luftdurchsatz eines Jets gerade beim Start und Steigflug vor Augen führt....und dann noch die unzähligen stundenlangen Warteschleifen....alles konzentriert im Ballungsraum , der ohnehin grenzbelastet ist.....
wie soll sowas NICHT gesundheitsschädlich sein. Es MUß eigentlich.

Metallzusätze im Kerosin waren in München allerdings auch noch nie (öffentliches?) Thema. Wobei es um den Edelmetallabrieb von Katalysatoren z.Z.auch recht still ist...


Mein Fazit: Daß ich mit dem Umzug in eine Großstadt (hahaha..) meine Gesundheit schädige, wußte ich sehr genau vorher.


Gruß
werner


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