Zurbonsen? (Prophezeiung)

Geschrieben von Taurec am 14. April 2005 14:36:34:

Hallo!

Bei meinen Recherchen im Internet bin ich auf den (angeblich westfälischen) Seher "Zurbonsen" gestoßen, der mir bilsang anscheinend ausgekommen ist.
Weiß jemand mehr über diesen Seher? Ist die Quelle verlässlich?

Man achte auf die Beschreibung des Papstes mit dem linken Fuß, der lahm ist.

"Prophetie von Professor Zurbonsen:

Wenn die Zeit der großen Schlacht nahe sein wird, dann wissen die Menschen vor Hofart nicht, wie sie sich kleiden sollen. Die Frauen tragen Hüte wie die Männer. Abends wird man sagen : Friede - Friede! und morgens steht der Feind schon vor der Türe. Der Krieg folgt auf einem Winter, der kein Winter war, wo nur Lappen (sohlenhoher Schnee) fällt. Die Schlüsselblumen und Primeln blühen in diesem Jahr sehr früh, und die Kühe gehen schon Ostern in kniehohem Grase. Die ersten Soldaten, welche kommen, tragen Kirschblüten auf den Hüten. Der Roggen wird erst eingefahren, der Hafer aber nicht. Die Soldatenpferde fressen von den Hafergarben auf dem Felde. Wenn die Büdericher auf Krautweih (Mariä Himmelfahrt, 15. August) aus dem Hochamt kommen,steht rings um die Kirche alles voll von Soldaten. In Hemmerde kommen zwei junge Männer in die Kirche, die rufen: schnell, der Feind ist da! Woher kommen die Soldaten ? Vom Rhein her, durchs Sauerland. Die einen sind weiß, die anderen rot, wieder andere tragen Hüte wie Soldaten, die Christum den Herrn gekreuzigt haben. An einem Orte wird der Pastor erschossen, an einem andern wird ein Geistlicher auf der Flucht ergriffen und an einem Baum erhängt. Bei Stockum werden die Leute gerade am Wege arbeiten, wenn die Völker kommen, und es werden so viele Weißröcke sein, daß alle fliehen müssen. Auf dem Ostfelde bei Grevenstein werden Soldaten eine rote Kuh schlachten, sie haben aber nicht soviel Zeit, um davon zu essen. Die Bürger des Städtchens (Wickede/Ruhr) fliehen, ein Mägdlein mit goldenem Rocke, das zuletzt über den Bach (Ruhrbrücke) läuft, wird erschossen. Wenn die Völker kommen, soll man im Sauerland auf die Berge flüchten, denn : besser unter den Reisern der Bäume des Waldesals unter den Eisern (Eiserngewappneten). Die Bewohner des Hellweg müssen die Haar hinauf flüchten, sobald der Kanonendonner aus der Gegend von Münster herüberrollt, ist es Zeit. Wer nur einen Fuß in der Ruhr hat, wird gerettet. Der letzte Mann, der über die Ruhrbrücke bei Wickede geht, ist ein Schäfer mit einem weißen Hunde. Sobald er hinüber ist, wird die Brücke zusammengeschossen. Flüchtet Ihr Leute! Flüchtet! Man braucht nur soviel Brot mitnehmen, als für drei Tage ausreicht. Wenn man das aufgezehrt hat, ist alle Gefahr vorbei. Der Sieg am Birkenbaume gehört aber dem großen Fürsten, der von Mittag kommt. Von einem Felsen wird der große Fürst niedersteigen. Er trägt ein langes, weißes Kleid mit Knöpfen vom Hals bis an die Knie und ein goldenes Kreuz auf der Brust. Er reitet ein schneeweißes Roß und steigt von der rechten Seite her in den Sattel, weil sein linker Fuß lahm ist. Nachdem er am Morgen vor der Schlacht in Bremen die hl. Messe hörtund auf dem Rittmeister Felde mit dem Fernrohr nach allen vier Winden sieht, reitet er bei Holtum vorbei. Vor einem Kruzifixe direkt an der Chaussee (heute B1) , zwischen zwei Lindenbäumen, wird er seinen Helm vom Haupte nehmen und an einen Lindenzweig hängen, dann wird er niederknieen und eine Zeitlang mit ausgestreckten Armen beten. Darauf wird er seine Soldaten, die weiß gekleidet sind, ins Treffen führen. Eine Schlacht entbrennt, wie sie die Welt nimmer gesehen. An einem Bache, der von Abend nach Morgen fließt, wird das Haupttreffen sein. Hin und her wogt das entsetzliche Getümmel. Die Stadt Unna wird man in lichten Flammen sehen, Werl ebenso und die Ostseite von Dortmund. Wehe Budberg und Sönnern in diesen Tagen! Wehe Büderich! Die Birkenbäumer Schlacht wird drei Tage dauern und so blutig sein, daß der Bach bis an den Rand angeschwollen sein wird von Blut und dasselbe in Werl drei Fuß hoch stehen wird. Der Sieg aber gehört dem weißen Fürsten. Nach der Schlacht wird er niederknieen und Gott danken, in einer Kapelle in Schafhausen wird das Te Deum laudamus gesungen. Es wird Friede verkündet in aller Welt und die Religion wiederhergestellt. Dann wird ein neuer Kaiser werden, das deutsche Reich wird wieder groß und einig sein, den Völkern gebieten und das Herz der Erde werden, wie gewesen ."

Gruß
Taurec


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