Was ist sicher...

Geschrieben von Beobachter am 12. April 2005 10:14:11:

Hallo Leute,

so wie Ihr sicher auch, mache ich mir immer wieder Gedanken um den zukünftigen Ablauf der Ereignisse.

Zunächst warte ich mal auf die Papstwahl. Die wird schon mal ein Stück Klarheit bringen, oder auch nicht:-)).

Was langsam aber sicher kommen wird, ist die total überwachte Gesellschaft. Mit RIFD-Chip, gläsernen Bankkonten, Lebensmittelüberwachung, niedrigere Löhne, gesunkenen Lebensstandarts in der westlichen Welt. Ob es zu einer kriegerischen Auseinanderstetzung kommt, weiß ich nicht. Dies ist für mich auch nicht zwingend notwendig und muß auch nicht eintreffen.

So müssen wir (muß ich) zumindest dagegen meine Vorbereitungen treffen, wie ich meine Familie (ist schon schwierig) und evtl. Bekannte und Verwandte (hier wirds noch mal schwieriger) absichern kann. Denn wenn sich die Bevölkerung mit den Kürzungen friedlich arrangieren kann, wird wohl nichts passieren. Wenn aber ein paar so Idioten von Oben dann auch noch Öl ins Feuer gießen, können wir ganz schnell bei Unruhen und Revolten sein.

Wenn ich allein die Aussage nehme, daß keiner mehr kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Mal trägt, haben wir wohl alle ein Problem.

Eine Möglichkeit für uns ist, auf Selbstversorger oder zumindes Teilselbstversorger umzusteigen. Eine andere Möglichkeit ist, sich Vorräte anzuschaffen. Beides ist wohl nur begrenzt möglich. Das erste meißt wegen fehlender finanzieller Mittel und fehlendem Land. Das zweite scheitert meißt an der Haltbarkeit der Lebensmittel, dem Geld und den Lagerkapazitäten.

So müssen wir wohl einen Mittelweg finden.

Und wenn wir ganz schlau sind, dann bauen wir all diese Vorbereitungen so auf, daß wir sie in einen evtl. Fluchtpunkt mit einbauen können. So geht nichts verloren. Freilich kann ich nicht mein Gartengrundstück mitbringen, aber Werkzeug, vermehrbares Saatgut und Erfahrung.

So sollte meiner Meinung nach wohl jeder, der mit einer Teilnahme an dem Fluchtpunkt liebäugelt, Nahrungsmittelvorräte für längere Zeit (meinetwegen 3 Monate) haben. So ist dieser Zeitraum von jedem für sich selbst schon mal abgedeckt. Dies kann im Vorfeld jeder selbst organisieren. Schadet auf keinen Fall und hilft im Ernstfall.

Und noch was, man sollte sich die Vorräte lieber zu einer Zeit anschaffen, in der man es sich noch leichter leisten kann. Wenn das Geld so knapp wird, daß es gerade noch zum Leben reicht, wie will man dann Vorräte anschaffen? Es kann auch zu einer Bankenkrise (Deflation und nachfolgender Iflation) kommen. Dann ists Essig mit Geld bei den meißten, wohl auch bei mir.

Gruß Beobachter



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