Mehr Naturnahrung durch die Pechnelke

Geschrieben von Shiva-Najade am 18. Juli 2005 09:42:21:

Lichtnelke (Lychnis)
Zahlreiche Unterarten, so die Gewöhnliche Lichtnelke (Lychnis viscaria) auf kalkarmen Wiesen, während die Alpenlichtnelke (Lychnis alpina) auf Silikat gedeiht.
Eine vor 200 Jahren von Mönchen gemachte Entdeckung wurde jetzt bestätigt: Wenn geringe Mengen von Samenextrakt der Pechnelke (auch: Lichtnelke) dem Saatgut von Weizen und Roggen zugesetzt werden, wird das Wachstum um 40% gesteigert. Verantwortlich sind zwei Pflanzenhormone aus der Klasse der Brassinosteroide. Saatguthersteller aus 24 Staaten wollen den Extrakt flächendeckend anwenden. Quelle: Institut f. Landwirtschaftliche Botanik der Universität Bonn, Prof. Dr. Heide Schnabl.
Ein gutes Foto findet man unter www.nafoku.de, auch sonst eine Fundgrube für Naturfreunde !


Besprüht man die Pflanzen mit verdünntem Pechnelkenextrakt, fördert man dadurch das Wachstum der Pflanzen und steigert die Ernteerträge. Die Pflanzen werden widerstandsfähiger gegen Schädlingsbefall. 2,5 g Pechnelke auf 1 l Wasser.
100g kosten ca.10 Euro


Lupinen als Gründünger zur Vorbereitung des Bodens zur Gartengestaltung, sind einfach ideal! Sie sind besser und umweltfreundlicher als jeder N-Dünger und können sogar auf Sandboden die Fruchtbarkeit, die Bodentextur und -struktur für Nachfolgepflanzen positiv vorbereiten.
Die starken Wurzeln brechen in gewisser Weise auch verhärtete Strukturen im Boden auf und verbessern so den Luft- und Wasserhaushalt.

Weiße Lupinen werden dank ihres hohen Eiweißgehaltes als Ersatz für Soja genommen.


Antworten: