Re: Nettes Zitat von Humboldt ... ;-)

Geschrieben von Thorsten am 16. November 2004 10:42:55:

Als Antwort auf: Re: Nettes Zitat von Humboldt ... ;-) geschrieben von Andrea am 16. November 2004 10:25:09:

hi andrea

ich glaube hier sind eher kühe und schweine gemeint.

wir essen auch eier, haben ja selbst einen haufen hühner. nur eben kein schwein. nein, nicht aus gesundheitlichen gründen sondern nur aus ethischen. irgendwann taten uns die tiere einfach zu leid. (thema massentierhaltung)

familiengemeinschaft? seufzzz.. oh ja, klingt gut. wenn jemand eine oma abzugeben hat die bei uns in der küche neben dem ofen sitzt, strickt und den kindern geschichten erzählt... bitte melden, wir nehmen sie ;-

schoene gruesse
thorsten


>Hallo Thorsten,
>das stimmt zwar, aber ich muß gestehen, ich liebe mein Ei am Sonntagmorgen und Nudeln werden mit Eiern nun mal leckerer. Zudem möchte ich auf Milch (Ziegenmilch) nicht ganz verzichten. Aber wenn ich z.B. meine Hühner unter den Obstbäumen halte und den Garten so einzäune, dass die Viecher nach der Ernte auf die Beete können, denke ich mal dann verringert sich die dieses 1:10. Gibt es da eigentlich Zahlen drüber? Oder findet man da was im Netz zu? Da wir vorwiegend Ovo-Lacto-Veget. leben und nur dann Fleisch essen wenn wirs geschenkt bekommen denke ich wäre eine Selbstversorgung auch mit Tieren sinnvoll. Also nicht so wie die Nearings sondern schon eher wie Seymour aber mit Schafen und Ziegen und Hühner. Keine Kühe, außer man teilt diese quasi. Aber wie hier ja schon von mehreren geschrieben ist eine Hofgemeinschaft immer etwas schwieriger. Dazu gibt es übrigens in einem älteren Buch von Seymour auch einen Kommentar dazu. Er meinte auch dass eine Familiengemeinschaft vermutlich das stabilste wäre. Aber ich glaube solch eine Debatte würde vermutlich hier den Rahmen sprengen.
>Grüssle
>Andrea
>>«Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.»
>> Alexander von Humboldt


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