Vorsorge - Gute Vorschläge von Ministerin Künast

Geschrieben von Johannes am 27. September 2004 02:24:37:


Hallo Forum,

Renate Künast erstaunt mich immer mehr. Sie hat sich schon den Zorn der großen Agrarfirmen zugezogen, weil sie sich klar zu Gunsten der Landwirtschaft ausspricht, die ohne Gentechnik auskommen will. Und nun packt sie zum 2. Mal das umstrittene Thema "Vorsorge" an - es handelt sich zwar, genau genommen, nur um das Wissen unserer Großeltern. Daß es aber nötig ist, dies wieder in Erinnerung zu rufen, zeigen die Kommentarer anderer Politiker.

Schade, daß wir nicht mehr Minister wie Frau Künast haben, die Sach- statt Parteipolitik machen und zu Gunsten der Sache auch bereit sind, sich notfalls auch bei ihren Parteifreunden unbeliebt zu machen.

Gruß

Johannes



Lieber Herr Wiefelspütz, Frau Künast sprach von lediglich 14 Tagen! Eine solche Grundversorgung erst dann zu empfehlen, wenn das Problem schon eingetreten ist, DAS würde dann zu Hamsterkäufen führen. Es geht hier lediglich um einen gesunden Vorrat, der entspannt macht - und es z.B. beim Oder-Hochwasser den Rettungskräften in vielen Fällen erspart hätte, sofort Wasser und Lebensmittel verteilen zu müssen.

Daß sich Frau Künast statt einer Naturkatastrophe oder einem Versagen der Technik (bei Stromausfall geht keine Kasse mehr im Supermarkt!) auf ein derzeit mehr diskutiertes Thema bezieht, liegt wohl in erster Linie daran, daß es schwer ist, die Menschen aufzuwecken. Bei Ihnen ist es ihr leider dennoch nicht gelungen, aber ich hoffe, daß viele andere Menschen solch sinnvolle Vorschläge verwirklichen, die zum Bereich gehören "Was Großmutter noch wußte".

Gruß

Johannes





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