Gründüngung / auch @Tawa

Geschrieben von Johannes am 20. September 2004 16:34:47:

Hallo,

in wieweit nutzt Ihr eigentlich die Möglichkeiten der Gründüngung? Ich bin gerade dabei, in alle Lücken noch etwas auszusäen, und zwar Lupinen (gibt viel Stickstoff), Phacelia (frostfest bis -5 Grad) und Gelbsenf (nur in den Blumenrabatten), im weiteren Teil dann jahreszeitbedingt nur noch Winterroggen. Und natürlich ist auch Spinat dabei, den ich dann im Frühjahr ernten möchte.

Tawa schrieb:
> Ansonsten gebe ich Dir natürlich völlig recht - bevor ich verhungere,
> lege ich an Stelle einiger Bäume einen Gemüsegarten an.

Wie geht es bei Dir denn voran? Reicht die Fläche für den Gemüseanbau bzw. wie klappt das mit den Tieren? Wieviel Fläche planst Du für was?

Sofern Du noch mehr Fläche für Salat und Gemüse brauchst, würde ich Dir empfehlen, sie jetzt noch vorzubereiten, auch wenn Du dieses Jahr keine Ernte mehr hast (gekaufte Rosenkohlpflanzen könntest Du aber noch auspflanzen). Also umgraben, Steine und grobes Unkraut raus, danach noch Gründüngung aussehen. Auch von den vorhandenen Beeten sollte keins leer bleiben.

Da es bei Dir früher kalt wird, kommt wohl nur noch Winterroggen in Frage bzw. Spinat für die vorhandenen Beete. Der bleibt über Winter stehen, im Frühjahr gräbst Du ihn dann unter. Danach würde ich Dir dann für das neue Land Frühkartoffeln empfehlen, auch wenn man die sehr preiswert kaufen kann. Denn Kartoffeln unterdrücken das Unkraut, sind also eine gute Vorbereitung für den Boden, um danach dann mit Salat und Gemüse zu beginnen.

Hinweis: Auch Deine Sträucher, Büsche und Dauerpflanzen sollten jetzt noch eine Herbstdüngung bekommen, damit sie im Frühjahr einen guten Start haben.

Viele Grüße

Johannes


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