Aber was kann man wachsen lassen?

Geschrieben von Tawa am 18. Mai 2004 09:28:18:

Als Antwort auf: Re: da fällt mir in dem Zusammenhang ein: geschrieben von Kleingeist am 18. Mai 2004 08:43:35:

Servus alter Rumtreiber :-)),

das Zeug, welches Du an den Mann bringen willst, taugt nichts!!! Wirkungszeit ist viel zu lang! Gibts sicher Besseres!

Mal ganz im Ernst :-): Daß das Erdreich zwischen den Erdbeeren (oder auch jeder anderen beliebigen "Kultur"´-pflanze) bedeckt sein sollte, ist ganz in meinem Sinne. Beispiel: Die ewig großen Abstände zwischen meinen gepflanzten Beerensträuchern habe ich zunächst einmal richtig schön zugemulcht. Soweit so gut!

Aber letztendlich ist das ganze Mulchen doch nur Platzverschwendung - mal abgesehen von der Nährstoffzuführung durch Verrotten. Über die Wirkung von Mulch (oder Bewuchs) zwischen den Pflanzen wird es zwischen uns auch keinen Streit geben. Aber welche Pflanzen kann man dazwischen pflanzen / wachsen lassen? Das sogenannte "Unkraut" muß ja nicht sein - da spielen schon die Nachbarn und Vermieter nicht mit im Sinne von: "Wir haben´s ja gesagt!" Aber was dann? Wenn wir z.B. bei den Beerensträuchern bleiben - aktuell rote Johannisbeeren und Himbeeren - welche Pflanzen fördern die Beeren in allen Bereichen? Und, am Besten, welche Pflanzen sind weiters auch zum menschlichen oder tierischen Verzehr geeignet? Holzer hat gut reden mit seinem "Beobachten der Natur"! Wie denn, wenn man keine 60 Jahre Zeit hat damit wie er?

Das wäre eine wirklich interessante Antwort für mich, was ich nun speziell mit den Beerensträuchern machen kann. Du bist - leider - immer auf den falschen Baustellen unterwegs *g.

Wünsche Dir noch viel Spaß bei der nächsten Reise.

Einen lieben Gruß
Tawa

>Mit genug Mulchen sollte das Erdbeerbeet wirklich keine Arbeit machen. Da die Erdbeeren Waldplfanzen sind vertragen sie sehr gut sauren Boden und man kann dementsprechend dafür ruhig Material wie Rindenmulch oder Kleingehäxeltes aus dem Gartenhäxler nehmen. Selbst in den Wald fahren und "Naturmulch" einsammeln dürfte ihnen ausgesprochen gut bekommen.
>Das wertet den Boden durch den entstehenden Humus auf und lässt das Unkraut nicht durchkommen.
>Bei uns stehen die Erdbeeren übrigens ultradicht (weil wir bisher nicht viel Gartenplatz hatten) - da kommt das Unkraut gar nicht erst auf die Idee dort zu wachsen.
>Freiliegender Boden ist außerdem etwas, das in der Natur normalerweise nicht vorkommt. Die Sonne dört ihn aus und der Regen wäscht die Närstoffe in tiefe Schichten runter. Deshalb ist es ehedem besser, den Boden zuwachsen zu lassen oder mit Mulch abzudecken.
>Viele Grüße,
>Kleingeist


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