Schlafsackbau aus Laub und Holz - bei Minusgraden
Geschrieben von Mai-Ria am 02. Mai 2004 16:48:18:
Diese Seite spricht mich auch sehr an:
"Warmer Schlafsack :Du fertigst dazu eine ca. 60 - 100 cm dicke Schicht aus Laub oder anderen Pflanzenresten an. Du willst unter dieser Schicht schlafen, damit sie Deine Körperwärme zurückhält. Das heißt also, daß Du als erstes ein Gerüst aus starken Ästen baust, auf dem Du das Laub aufhäufst. Dieses Gerüst ist so klein, daß Du gerade darin liegen kannst. Denn je kleiner der Raum darin, um so weniger Luft ist auch warm zu halten. Um das Grundgerüst zu bauen, legst Du einen starken Ast, der länger als Du selbst ist z.B. gegen einen Baum o.ä. Du kannst auch ein Dreibein aus zwei kürzeren und einem längeren Ast bauen. Nun legst Du seitlich Äste an, bis alles dicht ist. Laß einen kleinen Eingang zum hinein kriechen offen. Du baust dann noch einen Tunnel von mindestens einen halben Meter Länge vor diesen Eingang. Jetzt bedeckst Du alles mit oben genannter Schicht von Pflanzenresten, Blättern, Moos, Stroh, Gräsern, Tannennadeln usw. Außerdem willst Du noch das Innere Deiner Laubhütte dick ( mind. 30cm komprimiert ) auslegen. Bist Du erst hinein gekrochen, ziehst Du zuletzt einen Haufen Laub hinter Dir her, um den Eingang zu verschließen. Umgeben von wahren Unmengen an Laub kannst Du jetzt ohne Feuer eine Nacht bei Minusgraden verbringen. Ach ja, regendicht ist die Hütte natürlich auch.Weiter wasserdurchlässig ist die Birke...."
Diesen Absatz - weiter unten - und Vieles andere mehr findet ihr hier:
- Das hatten wir doch erst kürzlich ... Starfire 03.5.2004 12:48 (0)