projekt eschenquell
Geschrieben von ani am 13. Februar 2004 23:02:39:
Projekt Eschenquell
Ich möchte ein offenes haus etablieren. Ein treffpunkt für Menschen, die am aufbau einer neuen, lebensbejahenden kultur arbeiten wollen. Ich würde gerne mit euch heilung, befreiung, und transformation auf allen wichtigen ebenen gleichgewichtig betreiben. Persönlich (zb. therapeutisch), zwischenmenschlich (zb. gruppendynamisch), ökologisch (zb. ernärungstechnisch, subsistenzwirtschaftlich), spirituell (zb. rituell, magisch), politisch ( zb. vernetzung, ngo).
Wichtig wäre für mich die nonkommerziele ausrichtung = bei diesen aktivitäten soll keiner verdienen und niemand dafür bezahlen.
Vorhanden ist: bauernhof am rande eines vogelsberger kleinstdorfes, selbstversorgung aus garten, wald und flur, imkerei, heitzsystem frei von fosilen brennstoffen, recyclingkultur, hauswirtschaftliche lebens- und heilmittelverarbei-tung, kunsthandwerklicher selbstausdruck (incl. werkstatträume), raum- und landschaftsgestaltung, vegetarische kochkunst, naturrituale. Am entstehen sind: solar- und sanitäranlagen, neue wohn- und gruppenräume, wagen- und tipicamp uvm.
Diese infrastruktur möchte ich gratis allen interessierten Menschen zur verfügung stellen. Ich stelle mir vor, daß alle, die anwesend sind, ihr können, wissen und zeit unentgeltlich miteinander teilen. So entsteht ein ort der begegnung, des freien lernens und lehrens, der heilung und wachstum, ein repressionsfreier raum, in dem wir uns gegenseitig unterstützen können, die patrirchalen gewalt- und hierarchiestrukturen in unseren köpfen und bäuchen zu einer lebensbejahenden kultur zu transformieren. Wir können uns im nonkommerzielen raum treffen, und vieles davon, was uns woanders für teueres geld von fachleuten beigebracht und angeleitet wird an: therapien, meditationen, transformationen, massagen, spielen, trommeln, singen, gestalten, heilen, ritualen usw---gemeisam selbermachen--- ein projekt mit hohen grad an ganzheitlicher ehrlichkeit und lebensqualität entstehen lassen.
Um nicht im oben beschribenen feinstofflichen prozess völlig abzuheben, möchte ich ihn mit den natur- und urkulturellbestimmten arbeiten zu einem ganzheitlichen kulturgewebe verknüpfen: sähen, sensen, ernten, sammeln und trocknen, sägen, mauern und töpfern, honig schleudern, kochen, putzen, nähen, usw wirken so der entfremdung des oben aufgezählten entgegen und werden ihrerseits vor der workoholisierung oder abwertung bewahrt.
Alle offene, veränderungswillige, ehrliche, arbeitssame, kreative, motivations- und solidaritätsfähige, undogmatische Menschen sind herzlichst samt ihren kräften, ideen und können eingeladen. Ob ihr `ne woche, `nen monat, oder`n jahr bleibt – ihr seid willkommen – nur ruft bitte vorher an!
Es geschieht nichts gutes
Ausser wir tun es!!!„das, was die welt bedroht, beschädigt auch uns andauernd; um den schaden zu beheben, müssen wir uns der zerstörung widersetzen; um uns der zerstörung widersetzen zu können, müssen wir die situationen, die gemeinschaften erschaffen, in denen wir geheilt werden können“
kontakt: Eschenquell Blankenauerstr.3 D-36355 Grebenhain
fon&fax +49 6644 524
eschenquell@yahoo.de