Re: Ratten/Mäusejagd

Geschrieben von Navi am 25. Januar 2004 17:45:51:

Als Antwort auf: Ratten/Mäusejagd geschrieben von Fred Feuerstein am 24. Januar 2004 23:11:33:

Nicht die Antwort, die du hören möchtest nehme ich, aber die ich gebe:

laß die Mäuse Mäuse sein.....
auf meinem Hof hier habe ich keine im Haus. Ich hab drei (bis 6) Katzen. Da packen die Mäuse automatisch ihre Sachen und ziehen um.....
In meinem alten Haus in der Eifel, da wohnten sie im Gemäuer und in der Speisekammer. Ich fand das Getapse total niedlich. Und manchmal huschte eine quer durchs Wohnzimmer.... nun ja..... Die Nudeltüten in der Speisekammer waren vor ihnen nicht sicher, also hab ich dann eben alles in Behältnisse umgefüllt, die einbruchsicher waren. Ich hab den Mäuschen ab und zu was hingelegt.... jaaaaa so bin ich....
Aber als ich dann dort auch zwei Katzen bekam, sind sie ausgezogen... Ab und zu verirrte sich mal eine Wühlmaus von draußen (die Sippe hat übrigens dort meinen Garten vollkommen untertunnelt.... so ist es eben)

Herrje, wenn ich alles was in meinem Haus so kreucht und fleucht vernichten wollte, dann wäre ich ein großer Massenmörder und am Ende ziemlich einsam....

Was ist schon ein bißchen Materie gegen die großen Kulleraugen einer Maus?

Es läßt sich alles irgendwie arrangieren, daß sie keine Lust mehr haben, mit Mensch in einem Haus zu wohnen, auch ganz ohne daß Mensch zum Mörder wird. *g*.... ok, Beihilfe zum Mord, wenn man die Katzen es tun läßt....

Liebe Grüße
Navi

>Hallo Foris,
>Ich denke jeder hier der einen Bauernhof hat, oder nicht nur sprichwörtlich nah am Wasser gebaut hat, kennt das Problem mit den nachtaktiven Trampelgeistern. Tagsüber scheinen diese Nervtöter den Nachtpartys ihren Tribut zollen zu müssen und mit Ohropax in ihren Löchern zu dösen, könnte man meinen.
>Eine Katze ist nat. das erste Mittel der Wahl damit den lieben Mitbewohnern es nicht zu wohl wird, ist bei mir aber leider nicht möglich, da mein Bauernhof immer wieder gezwungenermaßen unbewohnt, und damit der Rasselbande schutzlos ausgeliefert ist.
>Da ich normalerweise sehr tierlieb bin und eigentlich keiner Fliege was zuleide tun kann scheidet die chem. Keule für mich aus.
>Die Viecher können ja nichts dafür, daß ich von meinem Hausrecht gebrauch machen möchte und die keine Miete zahlende nachtaktive Rasselbande das Wohnrecht entziehe.
>Die Taffen unter euch werden nat. badlandgemäß antworten: warum vertreiben, wenn man daraus Ratte am Stock zubereiten kann.
>Naja, kurz vor dem Hungertod vielleicht...
>Ich habe kürzlich von einem Anbieter erfahren, daß es recht wirksame Ultraschallgeräte gibt, die mit 260db (lt. Prospekt, ob das ein Übersetzungsfehler ist, da auch 260° Abstrahlwinkel ?) einen variierenden Ton abstrahlen von 30 kH bis 60 kH:
>http://www.sixis.de/index.html?target=p_346.html&lang=de
>Hat jemand schon Erfahrungen mit solchen Geräten, oder gibt es andere sanften Methoden?
>
>Ist jetzt vielleicht etwas extrem geschildert, aber auf meinem Bauernhof ist es nachts sooo schön ruhig, da könnte man eine fallengelassene Nadel hören. Aber wenns die Viecher zu doll treiben, immer zu Ohropax zu greifen ist auch nicht gerade schön.
>
>mit piepsenden Grüßen
>Fred


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