Parallelwelten - eine subjektive Betrachtung

Geschrieben von Dow Jones am 26. Juli 2003 12:49:07:

Hi, lb. Leute!

Mangels anderer Möglichkeiten, meine Ansichten unters gemeine Volk zu bringen, entfremde ich dieses Forum fallweise zweck - anders gehts leider nicht, und man möge mir das geflissentlich nachsehen, zumal ja hoffentlich auch ein gewisser Unterhaltungswert gegeben ist!

Nun, vorige Woche im chat frug mich ein liebenswürdiges Weiblein, ob denn meine Sicht der Parallelwelten auch tatsächlich ernstzunehmen sei, und zwischen den Zeilen konnte ich den Zweifel direkt riechen.

Lb. Leute, es ist dem so, daß euer dow ja allerorten im Netz als ungläubiger Thomas bekannt ist, geht es um Übersinnliches, nicht ganz unverschuldet, wie er wohl weiß. Auch bei den unendlich vielen Paralleluniversen hat er evtl. ein wenig hochgegriffen, aber, wie so oft, steckt auch hier ein wahres Körnchen dahinter!

Manchmal fragt sich nämlich euer lb. dowjones, was denn nun so geschähe, ginge er 5 Minuten früher oder später von der Arbeit heim, äße er zu Mittag vier anstatt drei Wurstsemmeln, usf.

Im Normalfall hat dies wahrscheinlich wenig große Auswirkungen, doch könnte es ja durchaus so sein, daß im ersten Falle ein Sattelzug den dow niedermähte, hielte er sich nicht an die vorgeschriebene Arbeitszeit, im zweiten vielleicht ginge es ihm sogar ähnlich wie dem geschätzten G.W.Bush, nur mit weitaus schlimmeren Folgen, was für euren lb. dow arge, für alle, die ihn mögen und hochachten, natürlich noch viel schlimmere Konsequenzen hätte.

Nun ist der dowjones ja in Wirklichkeit ein schöngeistiger Denker und Sinnierer, und die raue Schale nur Makulatur, und so denkt er bisweilen an Orte, an denen das, was hierorts nicht geschehen, tatsächlich passiert wäre und weiter seinen Gang ginge, und da schauderts ihn fallweise.

Denn er hat nämlich dereinst eine junge Dame, die spätere Mrs. dowjones, auf einem Seminar getroffen, das er damals rein zufällig sozusagen als Lückenbüßer besucht hat.

Manchmal stellt sich nun der verträumte dow eine Welt vor, in der er zuhause geblieben und stattdessen viell. Claudia Schiffer kennengelernt hätte oder etwa gar eine häßliche Schreckschraube mit Warze auf der Nase und kreisrundem Haarausfall, die ihm sogar das abendliche Bierchen ständig mißgönnt und verbietet.

Und beide Vorstellungen sind durchaus eine Gänsehaut wert, wenn auch aus ganz verschiedenen Gründen, meint

euer

d.



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