Was wirklich passiert (ist)

Geschrieben von Dow Jones am 19. Juli 2003 13:29:15:

Deutschland hat den WK II verloren, und ist, selbstverständlich dadurch in grandiose Abhängigkeit geratend, von den westlichen Siegermächten wiederaufgepäppelt worden (Marshall-Plan).

Nicht uneigennützig natürlich, denn damit wurde

(a) verhindert, daß D. unter sowjetischen Einfluß geriet,
(b) die vorgeschobene Basis gegen den Warschauer Pakt ausgebaut, und
(c) D.'s Abhängigkeit bis in alle Zukunft zementiert.

Folge war das "dt. Wirtschaftswunder", inzwischen hat sich der Kommunismus durch haarsträubende Eigenfehler selbst demontiert.

Nach 1968 multikultureller Wahn der Linken, der zu mittlerweile unkontrollierter Zuwanderung geführt hat (von den konservativen Wirtschaftstreibenden dankbar für eigene Zwecke genutzt, s. billige Arbeitskräfte).

Uferlose Zahlungen an Israel (ua. "versicherungsfremde Leistungen", wird noch Thema werden!!), Kinderbeihilfen (kaum kontrolliert, an Fremdarbeiterländer wie Türkei, etc.), nach 1989 Versuch des Aufbaus der ehem. DDR (ist trotz Solidarbeitrag usf. wohl als gescheitert anzusehen), dazu kommen mittlerweile immense Zahlungen an die EU-Netto-Empfänger.

Der Traum der multikulturellen G. ist danebengegangen (Entwicklung von Parallelgesellschaften), ebenso war eigentlich der Wohfahrtsstaat nie richtig finanzierbar, aus oa. Gründen am allerwenigsten in D.

Man hätte schmerzhafte Einschnitte schon vor 10 Jahren machen müssen, anstatt alles schönzureden, damals wäre viell. noch mehr aufzufangen gewesen.

Ob der Kürzung der sozialen Leistungen gibts große Aufregung, bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise wären diese allerdings niemals in dem Ausmaß zugestanden! Doch Rückschritte sind immer schmerzlicher, als wenn man von Anfang an nie etwas gehabt hätte.

Zusätzlich zur dt. Arbeitslosigkeit kommen Millionen ungelernter Ausländer und Scheinasylanten, die nolens volens mitverköstigt werden müssen!

Hauptproblem:

Wem's schlechter geht, der schaut vermehrt über den Gartenzaun, was der Nachbar so treibt, deswegen vermehrte ausländerfeindliche Strömungen, aber auch Ressentiments gegen dt. Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.

Fazit:

Weitere Entwicklung in D. in Richtung eines "allg. bürgerlichen Rechtsrucks" als Gegenbewegung zur Linkslastigkeit der 68er-Bewegung.
Trotzdem Egoismus auf der einen Seite (Besitzende), Neid auf der anderen, ua. auch daher, da Begriffe wie "völkischer Zusammenhalt" 50 Jahre lang schlecht gemacht wurden und somit nicht mehr existent sind. Besitzstandswahrung steht im Vordergrund, so ein solcher vorh.
Damit Frustration u. Resignation bei denen, die auch in wirtsch. besseren Zeiten nichts aufbauen konnten (auch quer durch sämtliche Foren erkennbar).
An sozialen Sprengstoff glaube ich pers. weniger, viell. einzelne Übergriffe, sonst Ballen der Faust im Hosensack und irgendwie weiterwursteln.

Allerdings: Gefahr durchaus gegeben, einem geschickten Demagogen wieder auf den Leim zu gehen (--> "Drum Volk steh auf, ..."), so ein solcher hochkommt, ohne vorher gleich umgebracht zu werden (P. Fortuyn)!

Vorschlag für Beitrag:

Entweder ins Proph-Forum kopieren (da dort dzt. ähnliche Themen diskutiert werden) oder 1 Tag hier stehenlassen und dann löschen, weil hier off topic.

Nice weekend!

d.




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