Ergänzung

Geschrieben von Dow Jones am 13. Juni 2003 20:53:38:

Als Antwort auf: Re: Nu is aba Schluß !! geschrieben von mica am 09. Juni 2003 22:48:38:

Fe-Mangel bei Erdbeeren ergibt sich vor allem auf kalkhaltigen Böden. Dabei wird das im Boden nach wie vor vorhandene Eisen für die Pflanze nicht mehr verfügbar.

Typische Fe-Mangelerscheinung ist die sog. Chlorose. Dabei verfärben sich die Blätter hellgrün bis sogar gelb, nur die Blattnerven bleiben dunkelgrün.
Vom Rand her stirbt schließlich das Blatt ab.

Durch Gießen mit aufgelöstem Fe-Dünger in organ. Chelat-Verbindung kann man die Pflanzen relativ einfach retten.

Besonders gefährdet sind Rosen, Erdbeeren, Rhododendren, Himbeeren und Brombeeren.

Auf anderen (nicht kalkhaltigen) Bodentypen kann natürlich auch Stickstoff-oder Phosphormangel vorkommen, wenn Erdbeeren zu lange am selben Ort angepflanzt werden. Es empfiehlt sich in jedem Fall eine Art Fruchtwechsel-System, wobei sich Erbsen durch deren Symbiose mit Knöllchenbakterien als Stickstoffsammler bewährt haben.

Gruß

d.



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