Entgiftung des Körpers, vor allem wichtig bei Allergien

Geschrieben von Bonnie am 30. April 2003 12:49:38:

Als Antwort auf: Entgiftung des Körpers geschrieben von mchai am 30. April 2003 08:57:35:

Hallo Michael,
okay, entgiften wir mal fleissig :-)
Gundermann wächst hier in Mengen und Brennessel natürlich auch. Bärlauch habe ich gar nicht und Giersch leider nur sehr wenig.
Könnte man denn aus diesen Pflanzen eine Suppe z.B. kochen ? Einfach Suppe kochen (Zwiebel in Fett anschwitzen, mit Gemüsebrühe aufgießen, binden) und Blätter rein, pürieren und würzen, fertig ist die Entgiftung ?
Wie sammelt man ? Hier hat es jetzt ziemlich viel Regen gegeben, müßte doch eigentlich eine gute Zeit sein. Die gesammelten Pflanzen noch durch Essigwasser ziehen wegen Fuchsbandwurm?
Entgiftung scheint übrigens auch gut zu sein bei jeder Art von Allergie. Mein heuschnupfengeplagter Mann kriegt im Moment viel Brennesseltee und Schwarzkümmelöl. Außerdem Tinktur von Holunderblüten und Eibischwurzel :-) (Für alle, die auch Heuschnupfen haben). Ach ja, Thymiantinktur soll auch helfen.
Übrigens KANN das helfen, MUSS aber nicht ! Das hängt damit zusammen, daß eine Allergie so eine Art "Faß-läuft-über-Geschichte" ist. Das Immunsystem wird mit einem gewissen Quantum an Geschehen noch fertig, kann aber "überlaufen", d.h., die Allergie kann ausbrechen, wenn es einfach zuviel ist. Diese naturheilkundlichen Methoden tragen alle ein wenig dazu bei, den Faßpegel zu senken. Was ich sagen will: Es ist naiv, zu glauben, man nimmt eine Tinktur oder einen Tee und der Heuschnupfen ist ratzfatz vorbei. Wenn das dann nicht der Fall ist, ist man enttäuscht, pfeffert das Mittel in die Ecke und sagt: Naturheilkunde habe ich auch schon ausprobiert, hilft nicht. Dann nimmt man wieder das Antiallergikum, weil das eben "hilft". Dabei trägt das langfristig eher dazu bei, den Faßpegel zu steigern.
Man muß viel Geduld mitbringen, mehr Geld ausgeben (die Kassen zahlen Naturheilkunde eben nur begrenzt) und / oder eben sehr viel selbst lesen und ausprobieren, dann wird es auch wieder billiger (wie man sieht, wächst das Heilmittel ja vor der Tür), aber man wird eben auch VIEL unabhängiger !! Wenn ich so die umfangreichen Medikamentenlisten sehe, die viele für den Zusammenbruch aufstellen, kräuseln sich bei mir die Nackenhaare *gg*. Wie lange soll das denn reichen ? Und was ist dann hinterher, wenn die Medikamente aufgebraucht sind ?
Liebe Grüsse, Bonnie

>Hallo,
>wir kennen alle die Vorzüge der Wildpflanzen als Kost...sei es der hohe Vitamin - und Mineralstoffanteil...das Öl, daß die Entschlackung stimuliert, die Organe und Nerven stärkt und die Blutwerte reguliert....das Pflanzensalz regeneriert unser Zellwachstum...doch kommt in unserer Zeit der Cemie und Industrie ein wichtiger Faktor hinzu...die Entgiftung des Körpers von Schwermetallen und Umweltgiften..........Es gibt 4 Pflanze die besonders stark entgiften : Gundermann (Gundelrebe), Giersch, Bärlauch und Brennessel...Bäralauch wird auch zur Ausleitung von Amalgan (Quecksilber) angewendet......ich denke die Infos könnten von der Bedeutung zunehmen...Gundelrebe, Giersch, Brennessel und Bärlauch sind auch die verbreitetsten Pflanzen...auf jedenfall hier in Salzburg...
>So nen sonnigen Tag :-)
>Michael
>


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