Hochbeete
Geschrieben von Kuddel am 09. Februar 2003 15:19:15:
Hallo zusammen,
Nach 8 Jahren fangen nun meine Hochbeet-Wände an zu verfaulen.
Ich habe sie aus 45 mm starken Douglasiendielen gefertigt und innen mit Dachpappe R500 ausgekleidet.Oben drauf eine Abdeckleiste.Die Grundlage wurde durch Baumstämme und Aste gebildet,dann Gehäckseltes und Kompost.Oben Blumenerden.Hier die Widerstandsfähigkeit von europäischen Hölzern
Resistenzklasse 1-2(sehr dauerhaft) Akazie
Resistensklasse 2 (dauerhaft) Eiche,Edelkastanie
Resistenzklasse 3-4(mäßig dauerhaft) Douglasie,Lärche,Kiefer
Resistensklasse 4 (wenig dauerhaft) Tanne/FichteDas Anlegen der Beete ist arbeitsintesiv und kostet Geld.
1 qm Douglas-Diele ca. 15 € und Pappe ca. o,5 €.
Der Ertrag soll wohl dreimal so groß sein wie auf dem Flachbeet.Das Hügelbeet soll immer noch den doppelten Ertrag gegenüber Flachbeet bringen.
Bei uns war der Ertrag durchgehend sehr gut, auch als die Kompostierwärme nachließ und der Boden sich senkte.Wir haben dann mit Blumenerde nachfüllen müssen.Jetzt muß ich die Beete noch einmal anlegen
1. Möglichkeit es besser zu machen:
Höhe 0,6 m Breite 1,0 m .
Material: Kerto-Platten 39 mm stark (Finnische Furnierplatten durch und durch imprägniert)innenseitig mit Pappe ausgekleidet.
Um nicht immer das Wegkompostierte nachfüllen zu müssen würde ich die nächsten Hochbeete unten mit minderwertiger Erde auffüllen.
Nachteilig wäre hier das Gift im Holz.Am Besten aber man geht so vor:
Fundamente 20/20 cm mit 2 Armierungseisen in der Mitte betonieren.
Dann mit Backsteinen aus einem Abrißhaus aufmauern.
Das macht zwar mehr Arbeit hält aber viel länger.Mit freundlichen Grüßen
Kuddel
- Ergänzungslink Kuddel 09.2.2003 21:27 (2)
- Re: Ergänzungslink ahlfi 10.2.2003 16:33 (1)
- Re: Ergänzungslink ahlfi 10.2.2003 17:01 (0)