Re: Eine trügerische Hoffnung
Geschrieben von Wolf am 18. Januar 2003 20:55:16:
Als Antwort auf: Eine trügerische Hoffnung geschrieben von Dow Jones am 18. Januar 2003 20:07:17:
>
>Einmal davon abgesehen, daß dieses Thema in einem Vorsorgeforum so ziemlich fehl am Platze ist (Johannes hat wohl grade was anderes zu tun), ist diese Meinung so ziemlich das Einfältigste, was mir je untergekommen ist.
>Ausgerechnet jene, die, sagen wir es mal so, gerade im Berufsleben ihre Schwierigkeiten zu haben scheinen und deshalb mit verfügbaren Mitteln wahrscheinlich nicht unbedingt gesegnet sind, wünschen sich sehnlichst die Apokalyse herbei - nachgerade ein Witz!
>Wer genug auf der hohen Kante hat, kann sich, angefangen von Waffen (und zwar nicht Steinschleudern, Armbrüste oder Survival-Messer, wie hier so gerne beschrieben), sondern was Handfestes inkl. genug Munition im wahrsten Sinne des Wortes, über Gold, Vorräten bis hin zu ein paar Leibwächtern alles locker leisten, was ihm auch in schwierigeren Zeiten bequemes Überleben ermöglicht.
>Wenn ihm und seinem (teilw. gekauften) Clan dann ein paar selbsternannte Möchtegern-Waldläufer in die Quere kommen, wird sich rasch zeigen, daß derjenige die weitaus besseren Überlebenschancen hat, der auch zu Normalzeiten schon einigermaßen erfolgreich war.
>Daß dabei bei weiten nicht jeder, der sich im Geschäftsleben durchsetzen kann, ein leptosomer Brillenträger mit zwei linken Händen ist, der nicht weiß, ob nun eine Schraube nach rechts oder links zugedreht wird, wird hier ebenfalls sträflich vernachlässigt.
>Extremsituationen sollte sich also tunlichst niemand herbeiwünschen, und schon gerade nicht der, der schon in Friedenszeiten Probleme mit der Gesellschaft oder sich selbst hat, denn sonst wird er wahrscheinlich sehr schnell zur bitteren Erkenntnis gelangen, daß es ihm vorher eigentlich noch verdammt gutgegangen ist!
>Gruß
>D.Wir werden ja sehen.
WolfDie Nacht ist mein.