Re: Messer
Geschrieben von Hunter am 27. Dezember 2002 18:55:05:
Als Antwort auf: Messer geschrieben von Ex-Soldat am 27. Dezember 2002 18:01:12:
Moin Ex - Soldat,
Hast dir einen wirklich sympathischen Namen zugelegt :-))))
Die Messer mit Hohlgriff halte ich persönlich alle für Schrott die haben keine durchgehende Klinge und brechen meiner Meinung dadurch viel zu schnell.
Persönlich bevorzuge ich das Gerber BMF am Gürtel, ein Dolch im Stiefel (Appelgate) ich denke der Name sagt dir was, hinten am Gürtel ist ein Jagdmesser (Herbertz), außerdem ein kleines Beil mit Halbrunder Klinge, was man auch sehr gut zum Schneiden von Fleisch nutzen kann, da die Klinge Extrem scharf ist (alles ausprobiert).
Wenn man nicht selber schleifen kann, würde ich mal schauen ob man nicht einen Fahrenden Scherenschleifer findet, ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, das die noch besser sind als diese Schleifdienste in den Kaufhäusern.
Wenn man Messer selber Schleifen will braucht man Schleifsteine in verschiedener Körnung und einen Wetzstein, damit kann man dann auch Pfeilspitzen schleifen nur sollte man dabei sehr vorsichtig mit den Fingern sein.
Gruß
Hunter>"Ein gutes Messer hält sich warm, gibt dir zu essen und beschützt dich, vergiß das nie.."
>Was für Messer braucht man abseits in den Wäldern ?
>Mindestens 2 verschiedene:
>- Überlebensmesser mit Hohlgriff(Speer raus machen) und ca 15-25cm scharfer Stahlklinge, Klingenrückseite mit Sägegriff (probiert die Säge an Holz und Weichmetall vor dem Kauf aus, die meisten dieser Survialmesser sind einfach nur Schrott). Kauft kein Billig Teil, gebt schon so etwa 100 Euro dafür aus, denn es kann euer Leben retten !!!
>- kleines Jagdmesser, klappbar und feste Klinge hinten am Gürtel, möglichst Holzgriff und eine schwere Ausführung, Klingenlänge etwa 10cm. Gut und billig sind die franz. Optinel-Messer(ab 10DM), aber leider nicht aus rostfreiem Stahl, also nicht ewig haltbar. Aber einfache Jagdmesser gibts auch gute ab 15DM aus rostfreiem Stahl.
>Messer haben die Angewohnheit beim Kauf selten scharf genug sein. Scharf ist wenn man ein Blatt Papier in der Luft haltend von oben nach unten sauber zerschneiden kann.
>Also bringt die neu gekauften Messer zu einem Messerladen zum schärfen, Rasierklingenschärfe, besonders bei dem kleinen Jagdmesser (wo man kleine Fallen und Tiere mit schneiden muß). REchnet für das schärfen ein paar Mark und läßt sie nur bei dem Schärfer wenn er Ahnung vom Schärfen hat und euch nicht mit großen Augen anschaut.
>
>Als Soldat trug ich stets noch einige Messer stets bei mir (was auch teilweise feindliche Soldaten bei sich tragen):
>- Kappmesser, ein Fallmesser, wo die Klinge ohne Feder oder sowas auf Druck aus dem Griff nach unten fällt, Rückseite hatte einen spitzen Dorn ebenfalls von der selben Länge wie die Klinge. Sind Klinge und Dorn auf beiden seiten raus eine Art doppeltes Messer (zivil nicht zu erwerben, da verbotender Gegenstand).
>- Ein SAS Kampfdolch, Kampfmesser zweiseitig scharf geschliffen, feststehende Klinge, schwarzer Chirogenstahl (biegsam). Zählt ebenfalls zivil zu den verbotenden Waffen).
>- Bajonett für das Gewehr, Rückseite tiefe Kerben. Länge etwa kleines Kampfmesser, zivil erlaubt aber sinnlos ohne Gewehr.
>Ex-Soldat
>- Das einzige was ich beim töten fühle ist der Rückstoß meines Gewehrs -