Vorsorge heißt das hier - oder?

Geschrieben von RMuktananda am 26. Dezember 2002 16:59:31:

hoff ich doch wenigstens - denn ein Abschlachtforum brauchen wir eher weniger..

Ok - Vorsorge ist kein Problem und mit ein bisschen Hirn kann sich jeder bestens so ausstatten, dass Hunger kein Prob ist.

Als allererstes sollte man sich mal verdeutlichen, dass man sehr viel weniger braucht als man gewohnt ist, zu sich zu nehmen.
Kann jeder leicht für sich selber abtesten. Mal wirklich konsequent 3 Monate essensmäßig auf Sparflamme fahren - sich dabei aber getrost weiterhin körperlich betätigen. Es wird einem bestens ergehen - höchstwahrscheinlich besser als vorher!

Wir leben sehr gerne in dem Wahn, dass wir dies und das und jenes unbedingt brauchen, um unseren Körper zu erhalten - und es ist wirklich ein reiner Wahn. Nicht das Essen erhält unseren Körper - sondern der Geist, von dem er kam und durch den er aufrecht erhalten wird!
Wie es selbst die Materialisten bereits erkannt haben --> alles fängt im Kopfe an! Und genau da kann es auch geändert werden...

Vorsorge bedeutet für mich, dass ich die Chance habe, nicht ständig auf der Gasse und in teuren Geschäften rumlatschen zu müssen, um mich senkrecht zu halten.
Bedeutet in den Friedenszeiten wie eben aber auch, dass ich durch eben diese Vorsorge die Zeit und Muße habe, das zu tun, was mir wirklich wichtig ist.
In meinem Falle Lesen, Schreiben, Malen und diverse andere kreative Möglichkeiten.

Und Vorsorge ( sinnvolle Vorratshaltung!) ist wirklich so simpel...

1. Nicht samentragendes Gemüse in den "Schwemmzeiten" zu kaufen und auf jede Art, die einem geschmacklich zusagt, zu konservieren.

Konserviert wird durch Essig, Zucker, Öl ( weniger lange haltbar ), Salz ( oder Hitze ) - ggf. kann man das auch kombinieren. Hat gegenüber dem Einfrieren den Vorteil, dass es keinerlei Energie bedarf, um es zu erhalten.

2. Samentragenden Sorten die Körner zu entnehmen und ungefähr so ab jetzt (Januar ) die neue Aussaat vorzubereiten.

3. Grundnahrungsmittel wie Reis, Mehl, Hülsenfrüchte nicht kostenintensiv im Einzelhandel einzukaufen, sondern sich gerade hier im Internet umzutun, wer das en Gros billiger verkauft.
Neues immer nach hinten ins Regal, das Vordere verbrauchen.

4. Da konservierte Lebensmittel leider auch einen großen Vitaminverlust erfahren, tut es gut, diese Vitamine anderweitig zuzuführen.
Dazu gibt es 2 Möglichkeiten für fast kein Geld:

a) Durch einen Zimmergarten, der auch in der kleinsten Wohnung möglich ist. Kräuter mit allen positiven Folgen, die sie nun mal in sich bergen, wachsen zu jeder Jahreszeit in jedem handelsüblichen Blumentopf.

b) Sprossenzucht, die bereits nach 3-6 Tagen *erntereif* ist.

Beides sind Energie- und Vitaminbomben, die ihresgleichen gar nicht erst suchen gehen.

Damit gibts keine Schlaffheit, keine Energielosigkeit, keine Müdigkeit - man ist und bleibt fit! Kann jeder...muss er nur wollen!
Kostet obendrein so gut wie fast garnix.

Kann man immer machen, auch wenn es durch Krieg oder sonstige Schweinereien mal nix mehr zu kaufen gibt.
Kann man obendrein auf seine immer wieder aufgestockten Vorräte an Mehl, Hülsenfrüchte und Reis zurückgreifen, gibt es da lange keinerlei Probleme.

Nach diesem Motto back ich schon über 2 Jahre lang mein eigenes Brot, züchte mein eigenes Gemüse und würze mit meinen eigenen Kräutern, stell meinen eigenen Käse her und wenn´s mal nix mehr zu kaufen gibt, hab ich immer noch so viel mehr als genug, dass ich auch mit einem sogenannten "Feind", der auf Hass getrimmt wurde, lange, lange teilen könnte.

Die Kenntnisse der "Alten", auf die wir heute wieder kommen, waren so verkehrt noch nicht. Die Generation von " ich schnapp mir was aus dem Kühlregal und schiebs in die Mikrowelle" wirds da schwerer haben....

Bei entsprechender Planung Erntedankfest 12 Monate im Jahr. Ohne Mangel und ohne Blutvergießen.

Genaue Techniken geb ich gerne an Interessierte weiter. Die E-Mailadresse steht da oben.

Muckelgruß




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