Festungsbau;Bunker

Geschrieben von Tauernsäumer am 24. Dezember 2002 14:11:05:

hallo alle miteinander!

also zum thema bunker,festungsbau, möchte ich sagen,daß man mit einer gewissen schläue und somit mit etwas
weniger aufwand vielleicht mehr erreichen kann! Ich glaube es ist viel wichtiger,.sofern man die möglichkeit hat,
getarnte materialdepots (bzw vorräte) anzulegen. Habe auch schon in dieser richtung maßnahmen ergriffen!
ich habe im haus einige unauffälige stellen im keller abgemauert,natürlich über einen getarnten zugang erreichbar.
die tarnung ist mir auch ganz gut gelungen,zb. habe ich eine tür in einer gekachelten wand gebaut,die nur ein eingeweihter
finden kann.zur lagerung von vorräten habe ich mir wasser u luftdicht verschließbare weithalsfässer aus kunststoff
besorgt.fürs trinkwasser steht im keller der wasserboiler fürs warmwasser,einige 100l,habe mit entsprechenden ventilen dafür
gesorgt das selbiger vom wassernetz getrennt,und an ort und stelle über ein anderes ventil entleert werden kann.

bei so einem vorhaben,sollte man immer die ideen des chin.generals „sun-tsu“ im hinterkopf haben-kurz zusammengefaßt
immer versuchen genau das gegenteil von dem erscheinen zu lassen was wirklich dahinter steckt-(wenn du fähig bist sollst du
unfähig erscheinen,wenn du schwach bist sollst du stark erscheinen,wenn du nahe bist sollst du fern erscheine…..)!
alsobloß nichts auffälliges machen,festungsbau ist nur in einer großen gruppe möglich;und dann muß auch eine entsprechender wille zur verteidigung
vorhanden sein,nebst der nötigen ausrüstung
.falls es wirklich zu plünderungen kommt ist es in manchen orten eher wahrscheinlich,daß man sich entsprechend organisiert,und eine „dorfmiliz“ aufstellt.
gegen reguläres militär wird man sich wahrscheinlich nicht wehren können (ausrüstung u ausbildung?),aber gegen plünderer könnte ich mir das schon vorstellen
am land halten die menschen sicher anders zusammen als in einer stadt.unser ort ist noch ziemlich homogen,man kennt sich schon
über mehrer generationen.es hat schon zeiten gegeben,wo man sich so gewehrt hat.gut das ist 200 jahre her,aber vielleicht
handelt man wieder so,wenn der letzte kapiert wie die sache läuft!viele österreicher sind zum glück noch legal bewaffnet!

gut ich muß auch hinzufügen,daß bei uns im gebirge die situation sicher anders ist als in einem großen ballungsraum,wir
werden wahrscheinlich auch den vorteil haben,daß uns eine plünderungswelle mit einer entsprechenden vorlaufzeit erreichen wird.wir haben auch die möglichkeit
uns ins hochgebirge zurückzuziehen,ist wahrscheinlich auch die wahrscheinlichste version,auch laut einiger prophs.
die vorlaufzeit wird sicher bei einem oder mehrern tagen liegen.außerdem kommt uns zu gute,daß meine gegend auch schwer zugänglich ist.
was vorräte angeht ,sollte man nicht darauf vergessen,das man auch andere verbrauchsgüter als lebensmittel brauchen wird.Mein vater hat während des wk2 schmied gelernt(ich verstehe selbst daher auch einiges vom schmiedehandwerk,die schmiede war mein spielplatz),und der hat mir erzählt wie schwierig es war,gewisse materialien und werkzeuge aufzutreiben.Man braucht nur daran zu denken,was alles in der metallbearbeitung (auchholzbearbeitung) an werkzeugen verbraucht wird,die aber heute selbstverständlich sind,zur denkhilfe siehe folgende liste:

feilen;spiralbohrer;sägeblätter,schleifscheiben,elektroden u andere schweißmittel,techn. gase,glühlampen,TREIBSTOFF;klebstoffe,
reifen,sensen (in guter ausführung und keine gepressten blechsensen aus dem ehem.ostblock,tschechische feilen sind zb. gar nicht so schlecht)…….

natürlich kann man argumentieren,früher ging es auch ohne diese dinge,ja schon aaaaber damals gab es auch noch handwerker
die ohne solche materialien noch arbeiten konnten.
tja ich bin jetzt etwas weit abgekommen vom thema.um zum thema zurückzukommen,ich habe eine internet adresse gefunden,wo
man sich eine umfangreiche bauanleitung für einen a-bunker herunterladen kann,ist allerdings alles auf englisch,stammt von einer
amerikanischen zivilschutzvereinigung.ich weis allerdings nicht,wieviel das ganze taugt,es sind auch angaben über behelfsmäßige filter
und luftpumpen darin,ist ziemlich umfangreich,kann aber kostenlos heruntergeladen und ausgedruckt werden-ca. 1-packet druckerpapier
notwendig.
Ich glaube daß ein atomschlag sehr wohl mit einfachen mitteln zu überleben ist,bestünden nämlich keine überlebenschancen wäre
Der einsatz solcher waffen auch militärisch fraglich,so denke ich halt.meine eltern haben zum glück einen großen massiven keller und wir wohnen im
Gebirge.laut waldviertler dürfte es sich um eine eher sichere gegend handeln(hoffentlich!)

also ich und meine familie setzen darauf zu verstecken was möglich ist,und im ernstfall rückzug in die berge.

frohe weihnachten aus österreich


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