Re: Mal an alle zu den Themen und dem Umgang miteinander

Geschrieben von H.Joerg H. am 20. Februar 2004 00:18:33:

Als Antwort auf: Mal an alle zu den Themen und dem Umgang miteinander geschrieben von Forumsmaster am 19. Februar 2004 20:09:44:

N´abend Johannes und alle

Es ist das alte Forums-Lied dass erst noch geschrieben werden müsste, und doch nie einen Gleichklang unter uns brächte. Denn dafür schwingen nicht alle im gleichen Rhythmus - was weiter zu begrüßen bleibt solange der Rahmen hält!

Da taucht in unregelmäßiger Regelmäßigkeit eine (zunächst) interessante Person mit einer tollen Story im Forum auf, gibt Wissen - ob eigenes oder herangetragenes - an die Forengemeinde weiter. Es handelt sich bei diesem angenommenen Wissen um Grundsätzliches und spannt den Bogen über zu Prophezeiungen alter Schule, vermengt mit strategischem Kalkül diverser Machtstrategen im weiter schwelenden Konflikt Ost-West (siehe Russen-Atom-Manöver ebenso wie ein momentanes NATO-Manöver, was ähnlich gelagert der Machtstärke im Verteidigungs- wie Angriffsfall dienliche Auswertungen für den Ernstfall deutlich machen soll).

Ob da nun in Rumänien atomares Material (vllt. Überkapazitäten auch aus BRD-Restbeständen dorthin verfrachtet?) unter US-Aufsicht verlagert wird - denn ein Blitzkriegs-Präventions-Konzept aus strategischen, taktischen aber auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten setzt lange und (so gut es sich vertuschen lässt-denn darauf kommt es in erster Linie an!) geheime Planungen voraus - oder ob da Russland nicht die gleichen Pläne (wegen mir die Lagerung atomaren Potentials in Weiß-Russland etc.) betreibt und unterhält, entzieht sich jeglichen hier im Forum geäußerten Wissensaspekten und damit bleibt nur ein (luftleerer) Raum der Spekulation haften.

Das mit konventionellen Streitkräften, nach den alten Mustern aus der Zeit des Eisernen Vorhangs, heutzutage wahrlich kein Staat mehr zu machen sein dürfte, und damit taktisch-atomares Material eine weitaus höhere Einstufung erhält als manche Planspiele einst vorgaben - denn die waffentechnische Komponente z.B. listiger, handlicher atomarer Mini-Atom-Bomben ist heute mit ein Mittel, um einen Feind gezielt und dauerhaft seinen gesamten (konventionellen) Planungen zu berauben (Satelliten-Auswertung an: Aha, da steht die Xte Division mit 50.000 Mann, Mini-Nuke drauf=Glückwunsch Herr General!-so läuft das dann ab.)

Massenheere standen damals für Blitzkriegs-Offensiven. Heute stehen dafür Waffensysteme, die den Einsatz ganzer Divisionen, auf Gedeih und Verderb doch bloß gegenseitiger zermürbenden Stellungs- und Linienkriegen ausgeliefert, und den Generälen an ihren "Schlachtplatten" taktische Gemetzel bei Zigarre und Häppchen fröhnend, gegenüber. Zugegeben: Keine der Alternativen kann beschönigen sie wäre die "humanere" - für den Fall der (Kriegs)-Fälle, schon gar nicht für die leidende Zivilbevölkerung. Immerhin: Kleine und gezielt eingesetzte Atomwaffen auf Truppenverbände plündern und vergewaltigen ja nicht!

Zur Diskussion des "RO Man":

Wortgewandte Skeptiker des Forums sollten nicht die Person des "RO Man" ins Kreuzfeuer ihrer Prinzipien nach "Verhör-Technischen-Attributen" vorgehend, und doch nur ihrer Sichtweise und Durchsetzungskraft Vertrauen schenkend, gegenargumentieren. Denn was heute ein "RO Man", kann morgen schon ein "Jacek-Polski", und übermorgen ein "Mustaffah-Türkey" im Forum sein, die alle eines gemeinsam haben: Auf etwas hinzuweisen, was für einige nicht im Bereich des Möglichen liegen mag, und gerade deshalb Vertrauen und ehrliches Tun der beiderseitigen Annäherung solch wichtiger Fragen als vernünftiges und stabilisierendes Konstrukt Gehör verdient, auf dem sich sachlich aufbauen ließe.

Persönlich ist es mir gleich, ob in "RO Man" ein "Troll" entlarvt werden könnte. Denn im politisch wirtschaftlichen Hintergrund dieser sich rapide ins negativ wandelnden Welt laufen selbstverständlich Aktivitäten ab, die nie wirklich die bekannten Planspiele des Warschauer Paktes oder des Westlichen Bündnisses außer Kraft setzten! Das sollte doch allen bewusst sein. Eine Demarkationslinie zwischen Ost und West, die sich durch Mittel-Europa zieht, lässt sich leicht auf dem Papier der Landkarten, und in feierlichen Gesten des "Shake-Hands" gewichtiger "Volks-Vertreter" außer Kraft setzen, doch den alten Un-Geist des Stärkeren über den Schwächeren, des Ressourcen-Kontrollierens, wie auch ewige Rachegelüste vergangener Kriege, bekommt man niemals aus den Köpfen gewiefter Aggressoren, und schaukeln sich deshalb in empirisch leicht nachprüfbarer Form in steter Regelmäßigkeit wieder auf!

In diesem Sinne und Gruß (und habt euch lieb:-)

Jörg





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