Re: Wie geht es weiter?

Geschrieben von Beobachter am 08. Februar 2004 19:47:39:

Als Antwort auf: Re: Wie geht es weiter? geschrieben von Teo Torriate am 07. Februar 2004 15:29:03:

>Hallo,
>ich kann euch beiden nur recht geben.
>Mir geht es genauso und ich denke auch daß die Zeit bis zum eigentlichen wirtschaftlichen Exodus schlimmer ist als das Ereignis selbst.
>Ich selbst wohne im Bayr. Wald, also direkt an der Grenze zur Tschechei und wir spüren den schneidenden Wind schon ziemlich stark. Der Gelackmeierte bei der EU - Osterweiterung ist ja wieder Ottonormalverbraucher, also der eigentliche Steuerzahler. Nutznießer sind wieder die Großkonzerne, die keinen Pfennig Steuer zahlen und andere schnelle Geschäftemacher, die mit dem Fall der Grenzen den schnellen Euro wittern.
>Das mit dem Hochverrat ist eigentlich gar keine schlechte Idee, denn was passiert in der freien Wirtschaft mit einem Unternehmer der pleite geht?
>Je nach Gesellschaftsform haftet er mit dem letzten Hemd, aber er hat einmal versucht Arbeitsplätze zu schaffen und hat dabei alles oder zumindest viel riskiert. Falls er noch Probleme mit dem Finanzamt hat kann es sein daß er noch eins wegen "Volksschädigung" zwischen die Beine bekommt.
>Als Gegensatz unsere Herren Politiker die ja die Geschicke unserer Republik lenken und über das Schicksal von 80 Mio bestimmen.
>Diese neunmalklugen Herren sind für eine bestimmte Zeit gewählt, bekommen für den Mist den sie machen einen Haufen Geld, wenn dann irgendetwas schiefläuft klemmen sie den Schwanz zwischen die Beine und treten zurück. Ergo bekommen sie Übergangsgeld, haben Anspruch auf einen Haufen Rente die in überhaupt keinem Verhältnis zum Tätigkeitszeitraum steht und und und. Das würde eigentlich unter den Begriff Volksschädigung passen.
>Also mit Logik hat sowas wirklich nichts zu tun.
>Ich frage mich manchmal wirklich ob nicht vielleicht der Schnee mittlerweile schwarz ist und das Wasser bergauf fließt.
>MfG
>T.T.
>


Hallo T.T.

in welcher Gegend im Bay. Wald wohnst du denn. Ich komme aus dem Naabtal in der Oberpfalz.

Grüße ans Bayernland.

Beobachter


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